Montag, 30. März 2020

Neues Online-Portal: Baden-Württemberg trotzt Corona

unbezahlte Werbung
Es gibt ein Leben nach Corona!
Solidarität in Zeiten von Corona
Tourismusbranche bündelt kreative Angebote in Baden-Württemberg

 

 Blick vom Feldberg auf den Feldsee

Hilfe für die Branche und Alternativen zum Reisen – das bietet von heute an ein neues Online-Portal der Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW). Weil Gastronomen, Hoteliers und andere Unternehmen der Tourismusbranche von der aktuellen Corona-Krise besonders stark betroffen sind, entstehen immer mehr Initiativen, um heimische Anbieter zu unterstützen.

Gäste und Verbraucher erhalten auf der neuen Internetseite einen Überblick zu den vielfältigen Möglichkeiten, wie sie vor Ort Solidarität mit in Not geratenen Betrieben zeigen und gleichzeitig vom nächsten Urlaub träumen können.

„Mitten in der größten Krise der letzten Jahrzehnte entstehen im Augenblick kleine Signale der Hoffnung“, sagte Tourismusminister Guido Wolf zum Start des neuen Internetangebots. „Überall im Land entwickeln Betriebe und Touristiker kreative Ideen und Lösungen, um auch in schweren Zeiten bestehen zu können.“ Das alles lasse sich nun mit nur wenigen Klicks und auf einer Seite gebündelt entdecken. „Ich würde mich freuen, wenn jetzt viele Menschen diese Angebote nutzen und sich damit solidarisch mit der schwer getroffenen Tourismusbranche zeigen“, so Wolf.

Die vorgestellten Angebote und Initiativen reichen von Gutschein-Aktionen über Abhol- und Lieferdienste von Restaurants bis hin zu digitalen Veranstaltungen und anderen virtuellen Kulturangeboten. Dabei werden die Projekte und Angebote laufend ergänzt und erweitert.

Auf ihren Social Media-Kanälen setzt die TMBW derzeit vor allem auf die Inspiration für zukünftige Reisen. Nach dem Motto #heuteträumenmorgenreisen sollen die Nutzer mit schönen Bildern aus Baden-Württemberg zum Träumen angeregt werden. Im Fokus stehen dort außerdem digitale Angebote wie Videos, Livestreams, 360-Grad-Panoramen oder Podcasts, mit denen sich Baden-Württemberg auch von zuhause aus entdecken lässt.

Wie kaum eine andere Branche leidet der Tourismus bereits jetzt massiv unter den Auswirkungen der Corona-Krise. Das Reisen, privat wie geschäftlich, ist praktisch zum Erliegen gekommen. Gaststätten mussten schließen, Hotels dürfen nur unter sehr eingeschränkten Voraussetzungen Übernachtungen anbieten. Noch sind die genauen Folgen für die Branche nicht absehbar, Experten befürchten jedoch eine bevorstehende Welle an Insolvenzen.

INFO:
Zahlreiche kreative Initiativen zur Unterstützung der Tourismusbranche, aber auch digitale Angebote aus Baden-Württemberg finden Interessierte auf der neuen Internetseite www.wirhaltenzusammen-bw.de.
Inspirationen für Urlaubsideen nach der Corona-Krise gibt es außerdem unter www.tourismus-bw.de/Heute-traeumen-morgen-reisen.

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Dieter Buck
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Samstag, 7. März 2020

AlbLust 1/2020: neue Ausgabe erschienen

AlbLust
 Das Schwäbische Alb Magazin



Wasser marsch! Ist das Thema der Frühjahrsausgabe der AlbLust. Man freut sich sowieso, das Heft in der Hand zu halten, aber mit diesem Thema sowieso – Wasser lockt hat. In dieser 25. Ausgabe von AlbLust gibt es viele Geschichten rund ums Thema Wasser – und einen Rückblick auf die bisherigen Ausgaben.

25 mal ein Magazin über die Schwäbische Alb. Das will schon was heißen. Aber das Gebiet gibt das her, gibt sogar noch mehr her, für weitere 25 und noch viel mehr Ausgaben.

Wasser, Wasser, Wasser
Und das Thema Wasser und Alb war schon immer spannend: Die Menschen in den Dörfern der Alb mussten früher täglich darum kämpfen: Wasser war knapp und ein Eimer davon war ein wertvolles Geschenk, das man sich zur Geburt eines Kindes überreichte. Vor 150 Jahren machte Ingenieur Karl Ehmann der Not ein Ende: Er ließ das erste Pumpwerk in Teuringshofen bauen. Welche Widerstände dabei überwunden werden mussten und mit welchen Mitteln sich die Gegner – „Argument: „Wasser läuft doch nicht den Berg hinauf“ - und Befürworter des Projekts bekämpften, erfährt man auf einer Wanderung, die an Originalschauplätzen die Geschichte der Albwasserversorgung erzählt.

Wasser sprudelt, rauscht, tobt und spritzt aber auch: Nämlich an den Wasserfällen, die vielerorts tosen – nicht nur in Bad Urach. Dort aber am bekanntesten. Der Kraft des Wassers verdankt die Alb außerdem ihre zahlreichen Höhlen: Oft ranken sich schauerliche Geschichten um sie – so auch um die Linkenboldshöhle bei Albstadt, in der sogar der Teufel gehaust haben soll. Ein Besuch in ihr wird auch im Heft beschrieben.

Forellen, Gin und Wassertherapie
Tiere leben natürlich auch im Wasser. Uns so widmet sich die Reihe „Tiere der Alb“ in diesem Heft der Bachforelle, einer scheuen Jägerin, die höchste Ansprüche ans Wasser stellt. Dasselbe gilt für Familie Schätzle aus Deilingen: Sie ist überzeugt, dass das eigene Quellwasser einen wichtigen Anteil an der herausragenden Qualität ihres Gins hat. Dass Wasser nicht nur beim Trinken, sondern auch in der Körpertherapie eine Rolle spielen kann, zeigt sich beim Oceanic Aqua Balancing.

Wie man Kinder zum Wandern lockt, …
Thema in dieser Ausgabe ist außerdem die Schelmenklinge, eine Waldschlucht bei Lorch, die mit ihren Wasserspielen die Besucher anlockt. Besonders Kinder sind begeistert von den Bastelarbeiten einer Rentnergruppe des Schwäbischen Albvereins. 

Nicht ganz so lustig war das Leben vor 300 Jahren. Aber auch als sich die Menschen von Ulm aus auf den Weg nach Südosteuropa gemacht haben, spielte das Wasser ebenfalls eine tragende Rolle: Die Donau brachte die Schwaben in ihre neue Heimat. Was die Auswanderer erlebten, erfährt man im Donauschwäbischen Zentralmuseum in Ulm.

… was Bier mit Wandern auf der Alb zu tun hat …
Genussreich ist eine Bierwanderung am Albtrauf: Die Teilnehmer wandern von einer Kostprobe zur anderen und lernen dabei auch noch mehr über die geologischen und sonstigen Besonderheiten der Alb. In einem weiteren Beitrag erklärt die Biologin Sigrid Pohl, warum es so wichtig ist, die vom Aussterben bedrohten Ackerwildkräuter zu schützen. 

… und andere Genüsse
Süße Erinnerungen werden im Zuckergässle in Langenenslingen wach. Dort stellt Wolfram Stehle von Hand Zucker-Osterhasen her und lässt Besucher am Entstehen teilhaben. 

Kuchen gibt es auch, wenn Michael Fletscher zum Kaffeenachmittag mit Jazz-Session nach Steinhilben einlädt: Sein Wohnhaus ist zugleich ein Tonstudio, das in der Musikszene unter dem Namen WhiteFir bekannt ist. 

Leser erfahren außerdem in dieser Ausgabe, woher der süße Ortsname „Kuchen“ kommt.

Hans-Peter Weeger vom Gasthaus zum Hirsch in Böhringen verrät sein Rezept für Maibock mit Frühlingsgemüse und Landfrau Nicoletta Diebold gibt Tipps, wie man mit Wildkräutern eine genussreiche und gesunde Frühjahrskur starten kann.

Auch der Wäschehersteller Comazo aus Albstadt ist Thema der Frühlingsausgabe: Dort stellen sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter selbst als Model vor die Kamera um zu zeigen, dass ihre Produkte jeder tragen kann.

Jubiläen – AlbLust und Hölderlin
Die 25. Ausgabe gibt Anlass, auf die bisherigen Titel des Magazins zurückzublicken, das 2013 zum ersten Mal erschienen ist – als Liebeserklärung an eine Region. Mit spannenden Reportagen und hochwertigen Fotos beleuchtet es verschiedene Themen der Schwäbischen Alb – wie in dieser Ausgabe den Radmarathon „Alb-Extrem“ in Ottenbach. Jedes Jahr beteiligen sich Tausende an der Rennrad-Tortur und auch der Alblust-Reporter hat in größter Hitze hunderte Höhenmeter gesammelt.

Die Region feiert in diesem Jahr aber noch andere Jubiläen: Zum 250. Mal jährt sich der Geburtstag von Friedrich Hölderlin und in Tübingen gibt’s dazu im Turm, in dem er die Hälfte seines Lebens verbracht hat, eine ganz neue Ausstellung. Der geniale, aber glücklose und traurig geendete Erfinder Albrecht Berblinger, der „Schneider von Ulm“, ist ebenfalls vor 250 Jahren geboren und wird 2020 in seiner Heimatstadt mit vielen Veranstaltungen gewürdigt.
 
AlbLust. Frühjahr 2020. 144 Seiten. Erhältlich im Zeitschriftenhandel in Baden-Württemberg und bundesweit im Bahnhofsbuchhandel erhältlich. Herausgeber: GEA Publishing und Media Services GmbH & Co. Kg. 4,80 Euro. Abonnement: https://www.alblust.de/alblust-abo/. 19,19 Euro.


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Freitag, 6. März 2020

Schwäbische Alb: Albsteig (HW1) - Wanderwegweiser gestohlen!

Schwäbische Alb: Albsteig (HW1)
Wanderwegweiser gestohlen 
Schwäbische Alb Tourismus
erstattet Strafanzeige



Foto: Gestohlener Albsteig-Wegweiser am Standort Parkplatz
Ob der Neuffener Steige. Foto: Louis Schumann

Er ist der älteste und bekannteste Fernwanderweg der Schwäbischen Alb: Der Albsteig, auch als HW1 oder Schwäbische Alb-Nordrandweg bekannt, führt von Donauwörth aus knapp 360 Kilometer über die Schwäbische Alb bis nach Tuttlingen. 

Mit seinen schmalen Pfaden entlang der Albtraufkante, den vielen Aussichtspunkten und den zahlreichen kulturellen Sehenswürdigkeiten ist der vom Deutschen Wanderverband ausgezeichnete Qualitätsweg einer der 14 „Top Trails of Germany“ und damit ein echter touristischer Leuchtturm für die Region.

Umso ratloser sind der Schwäbische Alb Tourismus (SAT) und der Schwäbische Albverein (SAV) angesichts der jüngsten Ereignisse: Vielerorts haben Unbekannte Albsteig-Wegweiser von den Pfosten entfernt und entwendet. Da sich die Meldungen gestohlener Wegweiser häuften und dabei offenkundig systematisch vorgegangen wird, haben sich SAT und SAV nun zu einer Strafanzeige entschieden.

Auffällig ist, dass nahezu alle bisher bekannten Schilderstandorte, an denen Wegweiser gestohlen wurden, mit dem Auto gut erreichbar sind und nach bisherigen Beobachtungen meist Wegweiser in Richtung Süden/Tuttlingen entfernt wurden. Zudem wurden hauptsächlich Wegweiser im Abschnitt zwischen Aalen und Bad Urach in den Landkreisen Ostalb, Göppingen, Esslingen und Reutlingen entwendet.

SAT-Geschäftsführer Louis Schumann und SAV-Präsident Hans-Ulrich Rauchfuß hoffen auf ein baldiges Ende dieser Vorfälle: „Die Pflege und Instandhaltung eines so langen Weges ist sehr arbeits- und kostenintensiv“, betonte Rauchfuß. Ehrenamtliche des Schwäbischen Albvereins hätten im vergangenen Jahr viele Stunden für die Neumarkierung großer Teile des Fernwanderwegs aufgewandt. „Das Entfernen der mit Fördermitteln des Landes finanzierten Wegweiser ist kein harmloser Streich, sondern eine Straftat“, erklärte Schumann.

Der SAT und der SAV hoffen nun auf Hilfe aus der Bevölkerung und von Wanderern: Hinweise zu offensichtlich entfernten Wegweisern dürfen gerne – idealerweise mit Foto – dem SAT (E-Mail: info@schwaebischealb.de) gemeldet werden. Albsteig-Wanderern wird aktuell empfohlen, eine digitale oder analoge Karte mitzunehmen. Die GPS-Daten des Weges können unter www.albsteig.com heruntergeladen werden.
 
Dieter Buck
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