Freitag, 25. September 2020

Der Schwarzwald - ein Herbsttraum

 

Erlebnisreiche Schwarzwälder Herbst-Tipps für die ganze Familie



Wo könnte der Herbsturlaub unter Coronavorzeichen schöner sein als im Schwarzwald? In Deutschlands größtem und vielfältigsten Mittelgebirge lassen sich Natur, Freiheit, Abenteuer, Herausforderung und Genuss besonders gut verbinden: Wiesentäler und Bergweiden sind in goldenes Spätsommerlicht getaucht, die Weinberge und die Wälder leuchten in allen Schattierungen wie im „Indian Summer“.

 

In den Winzerdörfern locken Straußwirtschaften mit regionalen Spezialitäten und „Neuem Süßen“. Tipps für einen erlebnisreichen Herbsturlaub ganz nach Wunsch gibt es bei Schwarzwald Tourismus unter Tel. 0761.896460, www.schwarzwald-tourismus.info


„Total alles über den Schwarzwald“

Bücher und Magazine über den Schwarzwald gibt es in Hülle und Fülle. Was „Total alles über den Schwarzwald“ aber aus der Menge an Schwarzwald-Literatur heraushebt, ist das besondere Prinzip der Buchreihe: Es ist eigentlich ein „Bilderbuch“. Bunte Infografiken und unterhaltsame Schaubilder bebildern hintergründiges Wissen mit Augenzwinkern und Aha-Effekt. Welche Farben prägen den Schwarzwald? 

 


Welche Namen sind typisch für die Region? Und wie kommt gleich nochmal der Kuckuck in die Uhr? Der im Schwarzwald geborene Autor Jens Schäfer hat Zahlen, Daten und Fakten recherchiert, die sich mal mit den weltbekannten Symbolen der Ferienregion, mal mit eher unbekannten und witzigen Schwarzwälder Eigenheiten beschäftigen. Die schöne grafische Gestaltung der komplexen Daten ist vier Frauen der Agentur „no.parking“ aus Vicenza zu danken. Herausgekommen ist ein 112 Seiten starkes Unikum, das den Schwarzwald auf ganz neue Weise zeigt. Das zweisprachige Buch (deutsch/englisch) erscheint am 6. Oktober 2020 im Folio-Verlag und kostet 20 Euro. Zu bestellen unter www.schwarzwald-shop.info

Zeit und Raum überwinden im Europa-Park

In ein fernes Universum abtauchen und jemand anderes sein? Möglich macht das die neue Virtual-Reality-Welt „Yullbe“ des Europa-Park in Rust. Der Besucher wird als Avatar zu einem „Rekrut“ des legendären „Adventure Club of Europe“. Dank VR-Helm, Rucksack, Hand- und Fußtracker wird die virtuelle Welt zur neuen Wirklichkeit, durch die er sich mit drei anderen „Rekruten“ frei bewegen kann. Zu viert reisen sie im Kampf gegen den gefürchteten Gott Loki und die Meeresschlange Svalgur zusammen durch Zeit und Raum, bezwingen Gefahren und überwinden Hindernisse, um die mystische Quelle des Lebens in Rulantica zu verschließen. Die Teilnehmer der „Mission Rulantica“ spüren hautnah, wie es sich anfühlt, die Grenzen der Physik zu sprengen und übernatürliche Fähigkeiten zu besitzen. Das virtuelle Erlebnis kostet 29 Euro, Mindestalter für das 30-minütige Abenteuer ist 14 Jahre.

Mehr Mut brauchen Gäste ab 18 Jahren im 10-minütigen Schocker „Traumatica“: Die virtuelle Realität entführt sie ab 2. Oktober in eine Welt nach der Apokalypse. Hier kämpfen sie um ihr Leben und sind zehn Minuten lang ganz auf sich allein gestellt. Das Ticket für den Horrortrip kostet 12 Euro. Die Tickets zu den neuen VR-Abenteuern können unter www.europapark.de gebucht werden.

Herbst-Wandertouren im Schwarzwald

Mit fast 24.000 Kilometer ausgeschilderten Wanderwegen lässt sich die Ferienregion Schwarzwald naturnah kreuz und quer entdecken. Auf anspruchsvolle Langstrecken-Wanderer warten der legendäre „Westweg“ und mehr als 20 weitere abwechslungsreiche Fernwanderwege. Für mehrtägige Herbst-Wandertouren durch die buntgefärbten Weinberge im Oberrheintal empfehlen sich das „Markgräfler Wii-Wegli“, der „Breisgauer Weinweg“ und der „Ortenauer Weinpfad“. Mehr Infos und Angebote mit Gepäcktransport gibt es unter www.fernwanderwege-schwarzwald.info

Äußerst beliebt und mit sechs bis 18 Kilometern genussvoll zu wandern sind die „Schwarzwälder Genießerpfade“: Sie kombinieren gekonnt die abwechslungsreiche Wegeführung von zertifizierten Premiumwegen mit zusätzlichen Schwarzwälder Genussreizen, wie Wein- und Schnapsbrünnle oder Wanderkühlschränke. Infos unter www.geniesserpfade-schwarzwald.info.

Rätselspaß in Natur-Kulisse: „Annis Schwarzwald-Geheimnis“

Für die Familienprogramme in der Ferienregion steht das „Schwarzwaldmädchen Anni“ mit seinen spannenden Angeboten für sieben- bis zwölfjährige Kids und ihre Eltern. Als „Annis Schwarzwald-Geheimnis“ firmieren „Escape Rooms für draußen“. Da ist die ganze Familie gefragt: Gemeinsam müssen Klein und Groß verschiedene Aufgaben lösen, um das Rätsel zu knacken und den weiteren Weg zu finden. Verborgene Hinweise hütet der Rucksack, den die Familien in der jeweiligen Tourist-Info ausleihen können. Das Outdoor-Escape-Spiel kann in Baiersbronn, Oberkirch, Bad Teinach-Zavelstein, Calw, Bad Herrenalb, Schramberg und in Schiltach gebucht werden. Mehr Infos zu denRätseln und zu den Öffnungszeiten der Tourist-Infos unter www.annis-schwarzwald-geheimnis.info

Spuren lesen im Nationalpark Schwarzwald

Die meisten Tiere sind scheu und man bekommt sie nur selten zu Gesicht. Wer wissen will, welches Tier vor ihm den Weg gekreuzt hat, muss seine Spuren entdecken und interpretieren können. Beim Seminar am 10. Oktober 2020 (10 bis 14 Uhr) im Nationalpark Schwarzwald lernen Groß und Klein durch praktische Übungen, wie sich Tierspuren finden und bestimmen lassen – und erfahren so auch mehr über die Lebensweisen der Waldbewohner. Anmeldung erforderlich unter Tel. 07449.92998444. Weitere tolle Veranstaltungen gibt es unter www.nationalpark-schwarzwald.de

Neues Bürstenmuseum in Todtnau

Todtnau im südlichen Schwarzwald ist eine Hochburg der Bürstenherstellung. Die ungewöhnliche Erfolgsgeschichte begann vor 250 Jahren: Der Müllergeselle Leodegar Thoma suchte lange vergeblich nach einem geeigneten „Mehlwisch“. 1770 bastelte er sich schließlich selbst einen. Es war die erste Bürste „Made in Todtnau“ und der Beginn eines wirtschaftlichen Erfolgsmodells, das auf strikter Arbeitsteilung beruht. Zu Spitzenzeiten arbeiteten über 1000 Todtnauer als Bürstenmacher – die einen stellten Bürstenhölzer her, die anderen zogen die Schweineborsten ein. Händler machten die Bürsten zum Exportschlager. Heute ist die Todtnauer Bürstenindustrie geprägt von modernen und innovativen Unternehmen, die weltweit erfolgreich tätig sind – zum 250. Jubiläum soll dies im neuen Museum lebendig werden mit echten Maschinen und einer modernen Ausstattung. Das Museum wird am 26./27. September 2020 eröffnet. Mehr Infos unter www.kulturhaus-todtnau.de

 Fahrradtouren für jeden Geschmack

Wer als Radfahrer an den Schwarzwald denkt, sieht wohl gleich die Berge vor dem inneren Auge aufragen. Mit mehr als 100 Gipfeln über 1000 Meter bieten sich auch kilometerweise anstrengende Anstiege für sportlich ambitionierte Pedal-Cracks. Doch im Schwarzwald lässt es sich auch ganz gemütlich radeln: In den Flusstälern kann man kilometerweit ohne nennenswerte Anstiege fahren, in den Höhenlagen laden Panoramarouten zu genüsslichen Ausflügen ein. Nach oben geht es mit der Bahn oder den speziellen Radbussen – und dann geht es wie im Kinzigtal bis 90 Kilometer weit nur bergab. Durch die Weinberge und malerischen Winzerorte am Westrand des Mittelgebirges führt der „Badische Weinradweg“. An der 460 km langen Strecke laden mehr als 300 Weingüter, Winzer und Winzergenossenschaften zum Genuss-Stopp ein. Tourentipps und Infos für verschiedene Ansprüche gibt es unter www.rad-schwarzwald.info

Neuer Podcast „Visitblackforest“

Den Schwarzwald kann man nicht nur sehen, sondern auch hören: Im neuen Schwarzwald-Podcast „Visitblackforest“ gibt es jeden Donnerstag jede Menge Tipps für das Wochenende. Dazu ist Iris Huber von Schwarzwald Tourismus immer wieder in der Ferienregion zwischen Karlsruhe und Basel unterwegs und fragt Schwarzwald-Expert*innen nach ihren Geheimtipps. Und wenn sie echte „Schwarzwälder Köpfe“ zum Interview bittet, wird klar: So vielseitig die Ferienregion Schwarzwald ist, so facettenreich und spannend sind die Menschen, die hier leben. Wer immer die neuesten Folgen hören möchte, abonniert ganz einfach den Podcast – ob auf Spotify, Apple Podcast, Radio.de, ITunes, Google Podcast oder Deezer. Alle Infos dazu unter www.podcast-visitblackforest.info

Auf Genuss-Tour mit Schwarzwald-Botschafter Hansy Vogt

„Immer mal wieder mittwochs…“ können Gäste gemeinsam mit Schwarzwald-Botschafter Hansy Vogt die Ferienregion erkunden: „Hansys-Genuss-Touren“ versprechen besondere Naturerlebnisse, Aus- und Einblicke, Entdeckungen und jede Menge Schwarzwälder Köstlichkeiten. Am 14. Oktober 2020 lädt Hansy Vogt zu einer Radtour ein: Die Strecke entlang der Rebterrassen von Kaiserstuhl und Tuniberg verspricht genüssliche Stunden am Westrand der Ferienregion.

Zum Abschluss am 28. Oktober 2020 startet Hansy Vogt mit seinen Gästen zu einer aussichts- wie genussreichen Wandertour auf dem rund acht Kilometer langen Premiumweg „Hirtenpfad“ in Lenzkirch-Raitenbuch. Mehr Infos und Anmeldung unter www.hansys-genusstouren.info

„Der Ackermann und der Tod“ in der Kapelle

Auf ein Theaterstück der besonderen Art dürfen sich Schauspiel-Fans im Oktober freuen: In der St. Oswalds-Kapelle im Höllental, dem ältesten Kirchengebäude des Hochschwarzwalds, wird nichts weniger verhandelt als die Frage: Warum macht niemand dem Tod den Prozess? Die Kleinkunst-Größen Sybille Denker und Martin Wangler liefern sich, untermalt und umrahmt von einem kleinen Chor, ein hitziges Streitgespräch. Ihr Stück „Der Ackermann und der Tod“ basiert auf einem frühen humanistischen Text, mit dem Autor Johannes von Tepl 1401 Furore machte: Denn hier rebelliert der Mensch gegen den Tod. Premiere unter Regie von Peter W. Hermanns ist am 4. Oktober um 18 Uhr, weitere Vorstellungen gibt es am 11., 18. und 25. Oktober. Infos unter www.fidelius-waldvogel.de

Neuer „Schwarzwald-Gutschein“

Echte Glücksmomente im Schwarzwald verschenken – möglich macht das der neue „Schwarzwald-Gutschein“ der Schwarzwald Tourismus GmbH (STG). Käufer oder Beschenkte können den „Schwarzwald-Gutschein“ bei einer Vielzahl von Partnern in der Ferienregion einlösen – dazu gehören Cafés, Restaurants, Hotels, Shops und Erlebnisanbieter. Der Wert lässt sich frei wählen. Die Gutscheine können je nach Thema – etwa Familie, Genuss oder Natur – aus unterschiedlichen Vorlagen gewählt und mit eigenem Bild oder Video (per QR-Code) und einem Grußwort individuell gestaltet werden. Die Wertgutscheine lassen sich auch selbst zuhause ausdrucken (print@home) oder als PDF bestellen. Mehr Infos unter www.schwarzwald-gutschein.de

Eine Karte für mehr als 180 Attraktionen

Für erlebnishungrige Gäste im Schwarzwald gibt es seit Jahren die „SchwarzwaldCard“ mit vielen Sparmöglichkeiten. Jetzt gibt es dazu auch die „SchwarzwaldCard 365“: Von ihr profitieren besonders stark Mehrfachurlauber und die Einwohner der Ferienregion. Denn sie kann im Gültigkeitszeitraum der aktuellen Saison noch bis zum 31. März 2021 an jedem Tag eingesetzt werden. Sie ermöglicht den je einmaligen kostenlosen Besuch bei 180 Attraktionen zwischen Pforzheim und Basel. Erlebnis und Thermalbäder, Museen, Actionangebote in der Natur und kulinarische Überraschungen warten das ganze Jahr über auf Erlebnishungrige. Doch das ist noch nicht alles: Einige Shoppingpartner gewähren bis zu 20% Rabatt bei Vorzeigen der Karte. Die „SchwarzwaldCard 365“ ist personalisiert und eignet sich deshalb auch hervorragend als persönliches Geschenk. Sie kostet für Kinder bis 11 Jahre 59 Euro und für Jugendliche und Erwachsene 89 Euro. Gegen Aufpreis ist sie auch inklusive Eintritt in den Europa-Park zu bekommen. Mehr Infos im Internet unter www.schwarzwaldcard.info

Kunst im alten Bauernhaus

Kunst aus dem Schwarzwald – mitten im Schwarzwald: Im Freilichtmuseum Vogtsbauernhof in Gutach können Besucher nicht nur das Leben anno dazumal im Schwarzwald entdecken, sondern im Obergeschoss des Hermann-Schilli-Hauses auch auf Kunsttour gehen. Zu sehen sind dort Werke der „Kosmos Schwarzwald“-Künstler*innen Silke Gerfen, Michaela Kindle, Hardy Kleiser, Wolfram Paul, José Schloss und Sebastian Wehrle. Ihr Debüt feiert die Fotokünstlerin Janine Machiedo, die in ihrer surrealen, märchenhaften Kunst Geschichten voller Magie und Farbe erzählt. Die Ausstellung ist bis 1. November 2020 geöffnet, täglich von 9 bis 18 Uhr. Der Museumseintritt beträgt 10 Euro, für Kinder ab 6 Jahren 5,50 Euro. Mehr Infos unter www.vogtsbauernhof.de

Kabarett und Co: Kleinkunst Festival in Breitnau

Große Kunst auf kleiner Bühne – dafür steht das „Hochschwarzwälder Kleinkunst Festival“ in Breitnau. Vom 25. September bis 4. Oktober 2020 dürfen sich Besucher*innen auf ein vielseitiges Programm unter der künstlerischen Leitung von Schauspieler und Kabarettist Martin Wangler freuen: Kabarettshows, Konzert- und Theateraufführungen mit prominenten Künstlern wie der Sängerin Magdalena Ganter oder der Mundartband „Goschehobel“. Ein Höhepunkt ist die Offene Bühne am 30. September: Dabei zeigen Profis und junge Talente aus der Region im Zusammenspiel mit dem Publikum ihr Können. Eine Übersicht gibt´s unter www.hochschwarzwald.de/kleinkunstfestival

Wein-Testival in Buchholz: „4x4 Schlückle“

Das Konzept des „Wein-Testivals“ in Waldkirch-Buchholz nördlich von Freiburg verspricht einige genüssliche Stunden: Eine Karte für 18 Euro kaufen und dann bei gleich vier Buchholzer Winzerbetrieben jeweils vier „Schlückle“ Wein genießen. Dieses Angebot gilt bis zum 31. Oktober 2020. Jeder darf also selbst entscheiden, wann er die vier Weingüter – Franz Xaver, Nopper, Moosmann und die WG Buchholz/Sexau – aufsucht. Eine Anmeldung ist bei keinem der Weinbetriebe notwendig. Einfach zu den üblichen Öffnungszeiten mit der Karte vorbeischauen, samstags sind die Betriebe bis 18 Uhr geöffnet. Mehr Infos unter www.buchholzer-weine.de

„Fantastische Bildwelten“ in Riegel am Kaiserstuhl

Den eigenen Augen trauen – dieser Grundsatz wird in der neuen Ausstellung „Fantastische Bildwelten“ in der Kunsthalle Messmer in Riegel am Kaiserstuhl auf die Probe gestellt. Denn zu den mehr als 80 Kunstwerken gehören optische Illusionen und surreale Traumwelten, fesselnde Lichtinstallationen, Hologramme, Glaskonstruktionen und abstrakte Malerei. Die einzigartige Gruppen-Ausstellung vereint 27 international bekannte Künstlerinnen und Künstler und beschäftigt sich mit der Wahrnehmung und der Sinneswelt in der wir leben. Die Ausstellung ist vom 26. September 2020 bis zum 31. Januar 2021 zu sehen, dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr. Der

Eintritt kostet 13,50 Euro. Mehr Infos unter www.kunsthallemessmer.de

Individuelle Weinwanderung – mit der „Bühlertäler Weintasche“

Zum „kulinarischen Weinwandertag“ am 3. Oktober 2020 lockt die Tourist-Information Bühlertal im nördlichen Schwarzwald mit einer pfiffigen Idee: Für Wanderfreunde packen sie eine „Weintasche“ mit gekühltem Sekt, Wein, Vesper, Wasser und Gläsern für zwei Personen. Der Preis beträgt 19,80 Euro pro Tasche. Bestellungen nimmt die Tourist-Info bis 30. September per Mail unter info@buehlertal.de entgegen. Die reservierten Taschen werden am 3. Oktober von 10 bis 11.30 Uhr auf dem Parkplatz hinter der Tourist-Info (Hauptstraße 92 in Bühlertal) ausgegeben. Für eine aussichtsreiche Tour empfiehlt sich die „AugenBlick-Runde“: Die rund 5,5 Kilometer lange Tour startet direkt am Platz, führt an Reben vorbei hoch auf den Engelsberg – mit herrlichem Ausblick auf Bühlertal, das Rheintal und die Höhenzüge des Schwarzwalds. Mehr Infos unter www.buehlertal.de

„Kulinarische Landpartie“ im mittleren Schwarzwald

Regionale Erzeugnisse erlebbar machen – das steht auch bei der zweiten „Kulinarischen Landpartie“ im mittleren Schwarzwald im Vordergrund. Am 3. und 4. Oktober 2020 öffnen 13 regionale Erzeugerbetriebe in Gengenbach, Berghaupten, Biberach, Nordrach, Zell am Harmersbach und Oberharmersbach ihre Türen – vom Wein- oder Brennereibetrieb bis zu Hofläden und Vesperstuben. Mit unterschiedlichen Aktionen stellen die Produzenten ihre Betriebe vor und lassen sich über die Schulter schauen. Alle Infos gibt es unter www.mittlererschwarzwald.de

 

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Dieter Buck

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Dienstag, 15. September 2020

Stadt und Wandern - kein Gegensatz

unbezahlte Werbung 

WANDERN IN DER STADT  

Urban Hiking in Baden-Württemberg

 

Stuttgart Hasenbergstaffel_(c) Stuttgart-Marketing GmbH_Thomas Niedermüller

 

Schuhe an und losmarschiert! Wander-Abenteuer warten nicht nur im Gebirge oder auf dem flachen Land, sondern auch in den Städten im Süden. Beim „Urban Hiking“ kann man sich ohne lange Anfahrt mit dem Auto mitten in der City auf Outdoor-Exkursion begeben und dabei verborgene Ecken aufstöbern.

 

Unter den zahlreichen Touren durch Baden-Württembergs Stadtgebiete findet sich für jedes Fitnesslevel das richtige Angebot. Und mit der passenden Kleidung gibt es für Wettermuffel auch in den Herbst- und Wintermonaten keine Ausrede – der nächste Unterstand ist schließlich nie weit entfernt.

Zwischen Natur- und Industriecharme – Maulbeerinsel Mannheim

Die Mannheimer Maulbeerinsel ist keine natürliche Insel. Sie wurde in den 1920er Jahren mit dem Bau des Neckarkanals von Menschenhand erschaffen und beherbergt heute das städtische Wasserwerk. Sehr viel früher fanden dagegen die Maulbeerbäume ihren Platz: Kurfürst Karl Theodor ließ bereits im 18. Jahrhundert den Neckardamm mit ihnen bepflanzen. Die rund 7 Kilometer lange Wanderung zum Naturschutzgebiet Maulbeerinsel startet am Fernsehturm und führt dann am Neckar entlang bis zur Schleuse, von der aus man auf die Insel gelangt. Dort angekommen, kann man unweit des Stadtzentrums eine unberührte Landschaft erkunden, die zum Lebensraum für Eisvögel, Störche und Fasane geworden ist.

mannheim.de

Per pedes in die Vergangenheit: Heiligenberg Heidelberg

Gegenüber dem Heidelberger Schloss, am Nordufer des Neckars, erhebt sich der 440 Meter hohe Heiligenberg. Er bietet zahlreiche Wander-Möglichkeiten. Die Rundtour „Keltenweg“ entführt mit keltischem Ringwall, Klosterruinen und einem mittelalterlichen Wasserschacht auf Zeitreise. Am Südhang des Heiligenberges verläuft der Philosophenweg. In den angrenzenden Gärten gedeihen Exoten wie Japanische Wollmistel und Amerikanische Zypresse, Spanischer Ginster und Portugiesische Kirsche. Ein rund vier Kilometer langer Rundgang verbindet den Philosophenweg, den Schlangenweg, die Alte Brücke und die Hauptstraße in der Heidelberger Altstadt und bietet die schönsten Stadtansichten.

heidelberg-marketing.de

Freilichtmuseum trifft Weingenuss: Wein Panorama Weg Heilbronn
Vor den Toren der Weinstadt Heilbronn kann man sein Weinwissen auffrischen und dabei in Bewegung bleiben: 24 Stationen zu Weinbau, Kultur- und Naturlandschaft erwarten Wanderer bei einer Rundtour auf dem 6,3 Kilometer langen Wein Panorama Weg von der historischen Baumkelter am Stadtrand auf den Wartberg. Die informativen Stopps machen den Weg zu einer Art Freilicht-Museum mitten in den Reben. Zum Thema passend, lädt seit diesem Jahr ein neuer Weinausschank zur Einkehr ein. Hier kann man die Weine vom Heilbronner Hausberg direkt dort verkosten, wo sie wachsen, und dabei die grandiose Rundumsicht genießen. Ein Besuch ist für jedermann möglich. Der Wanderweg ist auch für Familien mit Kinderwägen und Rollstühle geeignet.
weinpanorama.hn

Vor der Haustür ins Grüne: Rodgebiet und Dillweißenstein Pforzheim 

Wer sich in Pforzheim auf einen stadtökologischen Rundgang begibt, erfährt viel Interessantes über die Natur im Stadtraum. Etwa zu den besonderen Lebensumständen der Straßenbäume, die mit ihrem grünen Blätterdach Schatten spenden und ein angenehmes Klima in der Stadt erzeugen. Zu den Hausbäumen in den Privatgärten oder den begrünten Fassaden, die in dichtbesiedelten Gebieten vielen verschiedenen Tierarten Nahrung und Unterschlupf schenken. Einer der insgesamt acht Rundwege führt vom urbanen Rodgebiet in der Pforzheimer Südweststadt über das dörfliche Dillweißenstein mit seinem ortsbildprägenden Lindenbestand zum Hinteren Tal, einem Feuchtgebiet mit seltenen Tieren und Pflanzen und kann geführt oder individuell begangen werden.
pforzheim.de

Großes Kino mit Fernsicht: Panoramaweg Baden-Baden Geschnürte Wanderstiefel und Outdoor-Erlebnisse im Naturschutzgebiet sind sicher nicht die ersten Gedanken, die einem in den Sinn kommen, wenn der Name Baden-Baden fällt. Bis heute sind es die mondänen Monumente, das luxuriöse Savoir-vivre, ein reiches Kulturangebot und eine jahrhundertealte Badetradition, die zur Bekanntheit der Stadt beitragen. Dabei liegt die Glamour-Metropole nur einen Katzensprung vom Nationalpark Schwarzwald entfernt. Eine Brücke zwischen Stadt und Natur schlägt der „Panoramaweg“. Er startet am Kurhaus und führt über die Altstadt weiter auf den Battert mit seinen bei Kletterern beliebten Felstürmen. Spätestens von Baden-Badens „Tafelberg“ aus eröffnen sich dann völlig neue Perspektiven auf die City und weit darüber hinaus.

baden-baden.com

Treppauf, treppab auf Kesseltour: Stäffele-Wandern in Stuttgart

Stuttgart ist eine der grünsten Großstädte Deutschlands und geprägt von einer unverwechselbaren Topografie: Die Innenstadt liegt in einem Talkessel, umgeben von Hügeln, Wäldern, Obstgärten und Weinbergen. Rund 25 Prozent der baden-württembergischen Landeshauptstadt sind bewaldet und bieten damit beste Bedingungen für urbane Wandererlebnisse im und um den Kessel. Besonders authentisch lässt sich der Großstadtdschungel zu Fuß auf einem besonderen Wahrzeichen der Stadt erkunden: Über 400 ehemalige Weinbergstaffeln durchziehen das Zentrum bis in die Höhenlagen. Eine Tour auf den „Stäffele“ verlangt zwar etwas Kondition, dafür sind tolle Aussichten garantiert.

 

Wallanlage mit Donaublick: Festungsweg Ulm

Es gibt Ulmer, die behaupten, es gäbe zwei bedeutende Bauwerke in der Donaustadt. Ein vertikales und ein horizontales. Mit dem vertikalen ist natürlich das berühmte Münster samt höchstem Kirchturm der Welt gemeint. Mit dem horizontalen dagegen die weniger bekannte Bundesfestung. Die größte noch erhaltene Verteidigungsanlage des 19. Jahrhunderts in ganz Europa. Fast 13 Kilometer lang führt der Festungsweg entlang der Hauptumwallung und informiert auf 32 Tafeln an markanten Festungswerken über deren Entstehung, Funktion und nachmilitärische Nutzung. Dazwischen warten schöne Ausblicke auf die Zweilandstadt an der Donau und an Föhntagen sogar bis zu den Alpen.

festung-ulm.de

Wasser marsch: Uferweg zum Konstanzer Hörnle

Wer eher zum „Spazierwandern“ als zum Trekking neigt, ist auf dem Uferweg in Konstanz richtig. Die ebene Strecke führt auf gut 8 Kilometern am See entlang, von der Imperia vor dem historischen Konzilsgebäude durch den Stadtpark zum Strandbad Horn, von den Einheimischen liebevoll „Hörnle“ genannt. Unterwegs zeigen sich Stadt und See in ihrer ganzen Schönheit. Während zwischen Mai und September buntes Treiben herrscht, wird es mit dem Spätsommer zunehmend ruhiger. Und spätestens in den Herbst- und Wintermonaten, wenn sich Licht und Farbenspiel verändern und der Region einen besonderen Zauber verleihen, kann man beim Blick über den See zur Ruhe kommen und Kraft für den Alltag tanken.
konstanz-tourismus.de 

 

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Dieter Buck

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Freitag, 11. September 2020

Wanderung ins Siebenmühlental

Journalismus mal

von der anderen Seite

 

 

Heute war ich wieder als Wanderführer tätig. Und zwar im Auftrag der Region Stuttgart und der Stadt Leinfelden-Echterdingen. Ich durfte eine Gruppe Journalisten zum Highlight von Leinfelden-Echterdingen begleiten: dem Siebenmühlental. 

Das idyllische Tal fand auch allgemeinen Anklang bei den Presseleuten aus ganz Deutschland. 

Hier ein Bild bei der Begrüßung, u.a. durch Bürgermeister Dr. Carl-Gustav Kalbfell, im Theater unter den Kuppeln in Stetten auf den Fildern.


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