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Bilder voller Nostalgie:
Die Alb im Blick
Die Herbstausgabe von Alblust stellt Bilder der Alb in den Mittelpunkt. Sie zeigt Fotos von vergessenen Orten mit morbidem Charme, aber auch Bilder, die den Wandel des Alltags in den Dörfern und der Alblandschaft dokumentieren.
Benjamin Seyfangs Fotos bescheren ein Gefühl zwischen Faszination und Schrecken. Seine Motive sind vergessene Orte, wie zum Beispiel eine verlassene Textilfabrik oder eine vollständig eingerichtete Villa, in der im Wohnzimmer die Tapete modert, Vorhänge zerfetzt sind und ein geschmückter Weihnachtsbaum steht. Der Fotograf aus Metzingen hat zu seinen Lost Places schon einige Bücher veröffentlicht und vom Gewächshaus bis zum Auto alles mögliche festgehalten.
„Bilder der Alb“ heißt das Titelthema in der Herbstausgabe des Magazins Alblust. Dazu gehören auch die Aufnahmen von Botho Walldorf aus Wannweil: Der 80-Jährige hat sein Leben lang den Wandel des Alltags festgehalten. Seine einzigartige Sammlung erzählt von Dampfloks, Kuhgespannen und den Menschen in den Dörfern.
Historische und aktuelle Aufnahmen gegenübergestellt
An solchen Fenstern in die Vergangenheit ist auch Alblust-Autor Thomas Faltin interessiert: Für sein Buchprojekt „Schwäbische Alb – Damals und heute“ hat er historische Aufnahmen, Stiche und Gemälde von Landschaften gesucht und ihnen ein aktuelles Foto vom exakt selben Ausschnitt gegenübergestellt. Auch Malerinnen und Maler halten bis heute die Alb in ihren Werken fest. Einige Beispiele und die Museen, in denen ihre Arbeit zu sehen ist, sind ebenfalls in der neuen Alblust zu finden.
Herbstwanderungen zum Ipf und zur Schmeie
Das Magazin Alblust arbeitet seit der ersten Ausgabe mit authentischen Bildern von Fotografinnen und Fotografen, die vor Ort sind und eine Geschichte auch mit ihren Aufnahmen erzählen. Deshalb sind auch in der Herbstausgabe zu allen anderen Themen beeindruckende Fotos zu sehen. So auch zu den beiden Wandertipps für den Herbst: Es geht auf den Spuren der Kelten zum Ipf bei Bopfingen, einer der schönsten Erhebungen der Alb. Die andere Tour folgt dem Flüsschen Schmeie auf ihrem Weg zur Donau – und durch eine der ruhigsten Ecken der Alb.
Die Tierserie widmet sich diese Mal den Eichhörnchen – und eines davon ist auf dem Alblust-Titel zu sehen. Tiere stehen auch auf dem Biohof von Uschi Gorzelany in Kochstetten im Mittelpunkt: Sie ist Landwirtin mit Leib und Seele und klopft an, wenn sie ihren Hühnerstall betritt. Der Verein Falconis hat ebenfalls ein Herz für Tiere: Kranke Falken, Eulen und Uhus werden in seinem Greifvogelzentrum bei Göppingen hochgepäppelt.
100 Jahre Hengstparade
Manche Tiere locken sogar Tausende von Menschen auf die Alb: Die Hengstparade im Haupt- und Landgestüt Marbach ist ein solcher Besuchermagnet – und ein außergewöhnliches Pferdespektakel, das in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag feiert.
Mit 30 Jahren reicht die Geschichte des Strohparks in der Heuberggemeinde Schwenningen zwar nicht ganz so weit zurück. Dennoch ziehen die originellen und teils gewaltigen Kunstwerke, die mehrere Vereine aus Stroh gestalten, jeden Herbst zahlreiche Neugierige an.
Koch erfüllt Wünsche von Menschen im Hospiz
Die Reihe der empfehlenswerten Restaurants wird fortgesetzt mit der Rose in Ehingen an der Donau: Inhaber Marc Bürkle erfüllt nicht nur die Wünsche seiner Gäste. Er kocht auch ehrenamtlich für Menschen im Hospiz.
Die Ausgabe geht außerdem der Frage nach, warum Tuttlingen sich zur Hauptstadt der Medizintechnik entwickelt hat. Wer sich fürs Schwäbische interessiert, erfährt, woher das Wort „bhäb“ kommt. Außerdem wird die Auswanderin Tanja Göppel aus Münsingen vorgestellt, die heute in der Wildnis Kanadas lebt.
Darüber hinaus enthält die Herbstausgabe viele Tipps für Veranstaltungen und ein Quiz, bei dem Leserinnen und Leser eine genussreiche Fahrt im Oldtimerbus gewinnen können.
Alblust. Das Schwäbische Alb Magazin. Herbstausgabe 2025. 132 Seiten, Herausgeber: GEA Publishing und Media Services GmbH & Co. KG. Erhältlich im Zeitschriftenhandel in Baden-Württemberg und bundesweit im Bahnhofsbuchhandel. 6,50 €
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Dieter Buck
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