Dienstag, 25. Januar 2022

hochgehberge: Rezertifizierung

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Rezertifizierung durch Deutsches Wanderinstitut:
»hochgehberge« weiterhin top

 

Foto: Im und um das Biosphärengebiet Schwäbische Alb laden insgesamt

21 HOCHGEHBERGE zum HOCHGEHEN und RUNTERKOMMEN ein.,

 Foto_Angela Hammer

Erfreuliche Nachricht für alle Wanderfreunde: Mehrere Wanderrouten der Premiumwandermarke „hochgehberge“ haben ihre erste turnusgemäße Rezertifizierung erfolgreich bestanden. Rezertifiziert wurden die Premiumwanderwege »hochgehfestigt« in Beuren, »hochgehkeltert« in Neuffen, »hochgehsprudelt« in Gomadingen und »hochgehgrenzt« in Münsingen, sowie die beiden Premiumspazierwanderwege »hochgehhütet« und »hochgehbürzelt«, beide Münsingen).

Die Rezertifizierung ist alle drei Jahre notwendig. Dadurch bewahrt das Deutsche Wanderinstitut die Qualität der ausgezeichneten Wege und die Verlässlichkeit des Deutschen Wandersiegels. Im vergangenen Herbst wurden die Wege von einem Mitarbeiter des Wanderinstituts abgelaufen und es wurde geprüft, ob diese nach wie vor alle vorgegebenen Anforderungen erfüllen. Neben einer abwechslungsreichen und naturnahen Wegeführung sind auch Beschilderung, die Ausstattung mit Sitz-und Rastmöglichkeiten und Besonderheiten in Flora und Fauna, Aussichtspunkte und andere Attraktionen von Bedeutung bei der Bewertung.

Es zeigt sich: bei allen Touren konnte die Erlebnispunktezahl gegenüber 2018 gesteigert werden. Erfreut über das Ergebnis äußert sich Larissa Großberger von der Geschäftsstelle »hochgehberge«. „Wir sind sehr stolz, dass wir mit den »hochgehbergen« die Vorgaben des Wanderinstituts weiterhin erfüllen und die Qualität der Premiumwander- und spazierwanderweg bestätigt bekommen haben. Dass es bei einer Rezertifizierung zu einer Verbesserung der Punktezahl kommt, ist nicht selbstverständlich. Das zeigt uns, dass das Wegemanagement der »hochgehberge« funktioniert und unsere Wegepaten und die Kommunen vor Ort einen klasse Job machen. Wir bedauern, dass die Urkundenübergabe nicht wie ursprünglich geplant in feierlichem Rahmen auf der CMT stattfinden konnte. Gerne hätten wir die verantwortlichen Wegewarte und Kommunen dort geehrt.“ Großberger hofft, dass eine feierliche Übergabe im Laufe der Saison nachgeholt werden kann.

Die ausgezeichneten »hochgehberge«-Touren im Überblick
»hochgehfestigt«
Der vom Deutschen Wanderinstitut zertifizierte Rundwanderweg ist 9,5 Kilometer lang und startet an der Panorama Therme in Beuren. Es wartet ein vielseitiger Wanderweg, der durch ausgedehnte Streuobstwiesen, Weinberge und dichte Buchenwälder entlang des Albtraufs zur Burgruine Hohenneuffen führt. Hier warten auf den Wanderer nicht nur fantastische Weitblicke, sondern auch Leckereien vom Burgrestaurant.

»hochgehkeltert«
Traumhafte Aussichten ins Neuffener Vorland der Schwäbischen Alb, auch „Schwäbische Toskana“ genannt, bietet der Premiumwanderweg »hochgehkeltert«. Durch sonnige Weinberge und schattige Laubwälder schlängelt sich die 7,2 Kilometer lange Rundtour den Berg hinauf zur Abrisskante der Schwäbischen Alb. Am Startplatz für Gleitschirmflieger hat man einen herrlichen Blick auf die Burg Hohenneuffen, die gleichzeitig den krönenden Abschluss der Wanderung bietet. Spätestens am Ende der Tour sollte jedem Wanderer auch das Motto der HOCHGEHBERGE „hoch gehen um runter zu kommen“ klar sein.

»hochgehsprudelt«
Herrliche Weitsichten über die Hügellandschaft der Albhochfläche, ursprüngliche Wacholderheiden mit einzigartiger Flora und Fauna und diese hier so einmalig frisch duftenden Waldabschnitte, machen den Gomadinger Premiumwanderweg »hochgehsprudelt« zu einem besonderen Erlebnis. Wer hochgeht, wird hier herunterschauen – und zwar weit in die Ferne. Die Rundumsicht vom 32 m hohen Sternbergturm ist ein besonderes Highlight der 8,7 Kilometer langen Tour.

»hochgehhütet«
Einer der ursprünglichsten und gemütlichsten Wanderwege der »hochgehberge« rund um das Naturreservat Münsinger Beutenlay ist der 4 Kilometer lange Premiumspazierwanderweg »hochgehhütet«. Zahlreiche Sitzmöglichkeiten lassen die Wanderer herunterkommen vom Alltag und ermöglichen es, die Besonderheiten der Gegend auf sich wirken zu lassen. Nicht selten sieht man hier auch noch große Schafherden, die seit Hunderten von Jahren vom Schäfer und seinen Hunden wohl gehütet über die Weiden ziehen.

»hochgehgrenzt«
Die »hochgehberge«-Tour »hochgehgrenzt« mit einer Länge von 6,1 Kilometern in Münsingen-Bichishausen ist besonders für Naturliebhaber geeignet. Der Schachenberg bietet eine Fülle an seltenen Pflanzen und Tierarten, die vom Weg aus bestaunt werden können. Oberhalb der Wacholderheiden gelangt man über weite Felder zum berühmten Grenzstein aus dem 17. Jahrhundert, der früher Württemberg von Fürstenberg trennte. Abkühlen kann man sich am Ende der Tour bei einem kühlen Getränk im Biergarten vom Bootshaus oder an der Lauter.

»hochgehbürzelt«
Ein schöner und aussichtsreicher Premiumspazierwanderweg ist die Münsinger Tour »hochgehbürzelt«. Am Aussichtspunkt „Bürzel“ bietet sich ein herrlicher Ausblick auf die Burgruine Niedergundelfingen. Ebenso kann man den Blick über die für die Albhochfläche so typischen Wacholderheiden schweifen lassen. Wer sich unterwegs die Füße abkühlen mag, findet an der Lauter ein geeignetes Plätzchen. Lohnenswert ist außerdem ein Besuch im Lautertal-Stüble mit hervorragender schwäbischer Küche.
Weitere Informationen zu den »hochgehbergen« sowie eine Infobroschüre mit allen 21 Touren gibt es unter www.hochgehberge.de

Hintergrundinfos zum Kooperationsprojekt

Hinter der Wandermarke »hochgehberge« stehen 19 Kommunen der Landkreise Esslingen und Reutlingen, die Tourismusgemeinschaft Mythos Schwäbische Alb e.V. sowie das Land Baden-Württemberg, vertreten durch die Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb. Alle haben sich gemeinsam zu einer Marketingkooperation zusammengeschlossen und bei der Konzeption und Realisierung der »hochgehberge« mitgewirkt. Die Koordination der gemeinsamen Tätigkeiten läuft über die Geschäftsstelle hochgehberge, die im Landratsamt Esslingen untergebracht ist.

Info:

www.hochgehberge.de

Literatur:

Dieter Buck:

»Hochgehberge« zum Runterkommen

Wandern im und um das Biosphärengebiet Schwäbische Alb

J. Berg. ISBN: 9783862468119.

Sie erhalten das Buch im Buchhandel oder hier.

 

 

 

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Dieter Buck

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Montag, 17. Januar 2022

Schwäbische Alb - Wandern und Rad fahren

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Urlaubsqualität made im Albgebiet – Schwäbische Alb verzeichnet 2,2 Prozent mehr Übernachtungsgäste und ist Spitzenreiter im Land

 


Ein bewegtes Jahr liegt hinter dem Schwäbische Alb Tourismus (SAT). Der bundesweite Corona-Lockdown von November 2020 bis Mai 2021 brachte auch im Gebiet der Schwäbischen Alb einen Großteil der touristischen Aktivität zum Erliegen.

„Wir haben die Zeit des Lockdowns genutzt, viele Projekte strategischer Natur zu entwickeln und somit in bester Alb-Tradition aus der Not eine Tugend gemacht“, fasste der SAT-Vorsitzende Mike Münzing das Jahr 2021 zusammen. „Als Licht am Ende des Lockdown-Tunnels zu sehen war, bereiteten wir mit Hilfe von Landesfördermitteln zwei bundesweite Online-Restart-Kampagnen vor, die insgesamt eine Reichweite von 126 Mio. Kontakten erzielten. Ergebnis: Im Gegensatz zu den anderen Urlaubsregionen in Baden-Württemberg verzeichnete die Schwäbische Alb ein Übernachtungsplus im Vergleich zu 2020. Knapp 3,1 Millionen Menschen entschieden sich von Januar bis Oktober 2021 für einen mehrtägigen Aufenthalt, das sind 2,2 Prozent mehr als im Vorjahr.“

Bemerkenswert auch die Entwicklung bei den Zugriffszahlen auf die Webseite www.schwaebischealb.de: Sie verzeichnete ein Plus von 5,6 Prozent und somit 5,2 Millionen Aufrufe. Bereits im Vorjahr erfuhr die Homepage mit 4,5 Millionen Aufrufen viel Zuspruch, was damals einem Plus von 150 Prozent zum Jahr 2019 entsprach.

Die Schwäbische Alb auf knapp 140 Seiten verspricht das druckfrische MERIAN-Heft Schwäbische Alb, das seit Weihnachten erhältlich ist und die Highlights der Region mit Geheimtipps beispielsweise in Sachen Kulinarik verbindet. „Das letzte MERIAN-Heft der Region erschien vor 30 Jahren. Seither hat sich touristisch enorm viel getan, aber eines ist damals wie heute gleichgeblieben: MERIAN ist die Quelle für hochwertige Reiseinspiration. Über 800.000 Leser*innen pro Ausgabe sprechen eine klare Sprache und geben der Schwäbischen Alb die Möglichkeit, ihre kulturellen, kulinarischen und landschaftlichen Schätze deutschlandweit zu präsentieren“, so SAT-Geschäftsführer Louis Schumann.

Ab April 2022 öffnet das rund 6000 Jahre alte Steinzeitdorf Ehrenstein im gleichnamigen Blausteiner Stadtteil seine Pforten. Dort befindet sich die nördlichste Fundstelle des UNESCO-Welterbes „Prähistorische Pfahlbauten“, nach der Eiszeitkunst und dem Limes wird somit auch die dritte UNESCO-Welterbestätte der Schwäbischen Alb für Einheimische und Gäste erlebbar. Die Stadt Blaustein und der Förderverein des Steinzeitdorfs planen perspektivisch die Erweiterung des Areals zu einem Erlebnisdorf.

Auf Erkundungstour im Zeitalter der Eiszeit können Albfans entlang zweier neuer zertifizierter Wanderwege im Lonetal gehen: Die Fohlenhausrunde bei Bernstadt und der Neandertalerweg bei Niederstotzingen führen durch die einstige Lebenswelt derjenigen Albbewohnerinnen und -bewohner, die der Nachwelt die berühmte eiszeitliche Löwenmensch-Elfenbeinfigur und weitere herausragende Funde hinterlassen haben. Die Zertifizierung der Wege durch den Deutschen Wanderverband steht unmittelbar bevor.

Auch im Radtourismus hat sich viel bewegt: Seit Juli 2021 hat der SAT die Geschäftsstelle für drei Landesradfernwege übernommen. Die Vorbereitungen für die im Jahresverlauf 2022 geplante Ausschilderung der neuen Wege durch das Verkehrsministerium laufen auf Hochtouren. Mit dem Hohenzollern Radweg, dem Württemberger Tälerradweg und dem Schwäbische Alb Radweg können sich Radfans auf landschaftlich und kulturell herausragende Mehrtagestouren freuen, die die Schwäbischen Alb mit angrenzenden Tourismusregionen wie dem Bodensee oder Hohenlohe verbinden. Im Laufe der Projektumsetzung erfolgt auch die Zertifizierung der Wege als Qualitätsrouten durch den Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC).

Ein Durchbruch gelang zudem dem Arbeitskreis Rad zusammen mit externen Partnern wie dem Verkehrsministerium Baden-Württemberg hinsichtlich der Entwicklung eines Mountainbike-Beschilderungsleitfadens für die Region: Er ist nahtlos kompatibel mit dem von der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) erarbeiteten und bundesweit verwendeten grün-weißen Beschilderungssystem für Alltagsrouten. Dies sorgt beispielsweise dafür, dass nur ein Schild – für Radfahrende und Mountainbiker*innen gleichermaßen – angebracht werden muss, sofern Radnetz und MTB-Routen parallel verlaufen. Die Schwäbische Alb ist deutschlandweit die erste Region, der eine Verbindung von MTB-Beschilderung mit Radnetzbeschilderung gelang.

Info:

Schwäbische Alb Tourismus

Bismarckstr. 21

D - 72574 Bad Urach

Tel.: +49 (0) 7125 93 930 - 0

info@schwaebischealb.de

www.schwaebischealb.de

www.albcard.de
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Dieter Buck

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