Donnerstag, 31. Oktober 2019

Wilde Alb. Naturschätze zwischen Felsen, Höhlen und Wasserfällen

GDT (Gesellschaft für Naturfotografie) e.V., Regionalgruppe Baden- Württemberg – Bayern: 
Wilde Alb
Naturschätze zwischen Felsen, Höhlen und Wasserfällen
Grußwort von Winfried Kretschmann


Wer die Schwäbische Alb, dieses Mittelgebirge, das Baden-Württemberg quer durchzieht, kennt, der liebt sie. Sie bietet aber auch viel: Höhe, hohe Berge, Täler, schroffe Felsen und liebliche Landschaften, karge Gegenden mit mehr Steinen als Erde auf den Feldern, aber auch Streuobstwiesen, die im Frühjahr blühen, dass es eine Freude ist.

Sie liegt im Herzen Baden-Württembergs und ist eine der abwechslungsreichsten Kulturlandschaften Deutschlands und ein Hotspot der Artenvielfalt. Jahr für Jahr zieht die Region mehr Besucher an und lädt zum Wandern und Natur erleben ein. Für Bewohner der Region Stuttgart ist sie wohl d a s Ausflugsziel. Zum Wandern, Spazierengehen, Besichtigen, Einkehren oder vieles mehr.



»Wilde Alb« - eine Liebeserklärung in Bildern
Zwischen spitzen Felsen, tiefen Höhlen und spektakulären Wasserfällen zeigen in diesem Bildband die Topfotografen des GDT (Gesellschaft für Naturfotografie) e.V. in atemberaubenden Motiven die schützenswerten Natur ihrer Heimat. Ob nebeldurchzogene Täler, Wanderfalken, die elegant über die Felsen gleiten, seltene Orchideen, die in den Wacholderheiden blühen, oder der farbenprächtige Alpenbock-Käfer, der in den Buchenwäldern krabbelt: Die faszinierenden Aufnahmen zeigen das Urwüchsige, das Mystische und das selten Gewordene der Natur vor der eigenen Haustür. Die Sehnsucht der Menschen nach heimischer Natur, nach Erdung und intensiven Erlebnissen im Grünen - das alles spiegelt sich in den grandiosen Fotografien und in den kurzweiligen Texten wider und macht Lust, die vielfältigen Lebensräume der Alb und ihre Bewohner aus neuen Blickwinkeln kennenzulernen. Dieser Band versammelt die besten Aufnahmen des Fotoprojekts.

Grandiose, oft dramatische Fotografien
Und wie es so ist: Es ist ein „Best of“, und bei einer solchen Auswahl bester Fotografen, von denen jeder wohl seine besten Bilder herausgesucht hat, kann ja nur ein Ausnahmebildband entstehen. Und die Fotografen waren immer unterwegs. Zu jeder Jahreszeit, zu jeder Tageszeit und bei jedem Wetter. Und konnten damit Fotos aufnehmen, bei denen der Naturfreund aufpassen muss, dass er keine feuchten Augen bekommt.



Gegliedert ist der Prachtband in einzelne Kapitel wie zum Beispiel die Entstehungsgeschichte, der fast unheimliche Schwäbische Vulkan, die Lebensräume Fels, Höhle, Gewässer, Wald und Lebensraum aus Menschenhand sowie als Besonderheit das Obere Donautal. Landschaften, Bäume, Blumen, Tiere, als Gesamtaufnahmen wie als Nahaufnahmen. Kundige Texte begleiten und erklären die Bilder, die Gegenden und die Lebensräume, manch Detail findet man auch in den Bildunterschriften.

So hat der Leser mit diesem Werk ein Buch vor sich liegen, das er sicher nicht in einem Schwung durchsieht, sondern immer wieder und wieder in die Hand nimmt. Sei es um sich zu einem Ausflug auf „die Alb“ inspirieren zu lassen, sei es um vergangene Touren wieder zu erleben oder sei es, um sich einfach eine schöne Zeit am heimischen Kamin zu bereiten.

Zum Herausgeber:
Die GDT (Gesellschaft für Naturfotografie) e.V. ist eine der größten Organisationen für Naturfotografie weltweit. Die Achtung vor der Natur ist für GDT- Mitglieder oberstes Gebot bei ihrer fotografischen Arbeit. Neben privaten Mitgliedern unterstützen zahlreiche Förderer die Arbeit der GDT, deren Anliegen es ist, hochwertige und aussagekräftige Naturfotos aufzunehmen und sie der Öffentlichkeit durch Ausstellungen, Bücher, Kalender und Vorträge zugänglich zu machen. So will die GDT das Verständnis für die Natur fördern und für ihren Schutz werben. Bei Knesebeck erschienen bereits die Bände Unsere wilde Heimat (2016) und Nationalpark Schwarzwald (2016). 2015 stellten die Naturfotografen Bernd Nill und Benjamin Waldmann ihre Idee zum Fotoprojekt »Wilde Alb« in der Regionalgruppe vor, Anfang 2016 fiel der Startschuss. Rund 30 Fotografen zogen bei Wind und Wetter und zu jeder Tages- und Jahreszeit los, um die Faszination der Alb in einer frischen Bildsprache einzufangen. Neben dem Bildband sind aus dem Projekt auch eine Mutivisionsshow und eine Wanderausstellung hervorgegangen. Im Jahr 2017 gewann die Schwäbische Alb außerdem den Bundeswettbewerb »Nachhaltige Tourismusdestinationen«.

GDT (Gesellschaft für Naturfotografie) e.V., Regionalgruppe Baden- Württemberg – Bayern: Wilde Alb. Naturschätze zwischen Felsen, Höhlen und Wasserfällen. Mit einem Grußwort von Winfried Kretschmann. 192 Seiten, gebunden, mit 200 farbigen Abbildungen. Knesebeck Verlag. ISBN 978-3-95728-309-2. Preis € 36,- [D] 37,10 [A].
Sie erhalten das Buch im Buchhandel oder hier.
Weitere Informationen unter: https://www.gdtfoto.de/ und http://wildealb.de/

Buchvorstellung:
Bad Urach
Dettinger Saal im Bürgerhaus Schlossmühle
23.11.2019, 16:30 Uhr

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Dienstag, 22. Oktober 2019

Lieblichen Taubertal: Herbst im Kloster Bronnbach

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Kloster Bronnbach –
jetzt mit Quittenlehrpfad



Spass beiseite ist man versucht zu sagen. Aber nein, seit meinem letzten Besuch in der berühmten Klosteranlage im Lieblichen Taubertal gibt es etwas Neues: Einen Quittenlehrpfad. Wohl einen der größten wenn nicht der größte Deutschlands.
 

 

Zuerst aber genoss ich wieder die kleine Parkanlage vor den Klosteranlagen und der Kirche. Schloss Weikersheim im Kleinen, meint man fast, wenn man sich die zahlrechen Barockskulpturen ansieht. Nur dass diese nicht von weltlichen Herrschern wie den Hohenlohe in Weikersheim geschaffen wurden, sondern von den geistlichen Herren, die hier einst das sagen hatten. Na ja. Oder stammen sie von dem Fürstenhaus, das hier eine Zeitlang gastierte? Sei’s drum. Schön ist es allemal. Zumal jetzt im Herbst, da hatte ich den kleinen Park noch nie gesehen.
 





Danach schaute ich mir aber den Quittenlehrpfad an. So einen habe ich noch nie gesehen. Und viele der Bäumchen trugen gerade Früchte, so dass man schön vergleichen konnte.












Information:                         
Tourismusverband „Liebliches Taubertal“ e.V., Gartenstraße 1, 97941 Tauberbischofsheim, Tel. (0 93 41) 82 58 06, Fax (0 93 41) 82 57 00, www.liebliches-Taubertal.de



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Dieter Buck
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wasser.wein.weite: Wandern ab Külsheim im Lieblichen Taubertal

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wasser.wein.weite
Wandern im Lieblichen Taubertal



Im nicht umsonst so genannten Lieblichen Taubertal gibt es eine ganze Anzahl Rundwanderwege, die gut beschildert und problemlos zu begehen sind. Sie alle führen durch die schönsten Ecken dieses Feriengebiets.

Der Wanderweg „wasser.wein.weite“, der in der „Brunnenstadt“ Külsheim startet, ist einer der schönsten davon. Das Thema „Wasser“ wird bereits gleich zu Anfang durch die Brunnen der Stadt abgehandelt, nicht umsonst nennt sich Külsheim ja „Stadt der Brunnen“.




Wein erleben wir in Form von Weinbergen, am Schönsten in der Weinlage Hoher Herrgott um das Caravacakreuz, und mit Weite sind die herrlichen Aussichten gemeint, die man fast ständig hat. Interessant sind auch die Informationstafeln des Geologisch-naturkundlichen Wanderwegs, die uns unterwegs immer wieder begegnen.


 


Hier folgen ein paar Fotos, die einen guten Eindruck von dieser Wanderung bieten – ich selbst kenne die Gegend zwar von verschiedenen Wanderungen, aber so eine Herbstwanderung genau zur Zeit der schönsten Färbung, das hat mir noch in meiner „Sammlung“ gefehlt.

Information:                         
Tourismusverband „Liebliches Taubertal“ e.V., Gartenstraße 1, 97941 Tauberbischofsheim, Tel. (0 93 41) 82 58 06, Fax (0 93 41) 82 57 00, www.liebliches-Taubertal.de

Stadtverwaltung Külsheim, Kirchbergweg 7, 97900 Külsheim, Tel. (0 93 45) 6 73-0, www.kuelsheim.de, rathaus@kuelsheim.de


 




 
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Dieter Buck
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