Freitag, 31. Januar 2020

Wein und Architektur: neues Siegel

SYMBIOSE AUS WEIN UND ARCHITEKTUR
Neues Siegel würdigt Verknüpfung von Weinbau, Baukunst und Tourismus



"Kathedrale des Weins": Vinotorium der Winzergenossenschaft 
Oberkirch (2017); Bildnachweis: Oberkircher Winzer / Arnoldi


Für weininteressierte Urlauber gibt es einen weiteren Grund, in die Weinbaugebiete Baden und Württemberg zu reisen. Insgesamt 21 Bauwerke tragen dort das neu eingeführte Siegel „Wein und Architektur“, das von der Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW) gemeinsam mit der Architektenkammer Baden-Württemberg ins Leben gerufen wurde. 

Die ausgezeichneten Bauten reichen von Weingütern und Vinotheken bis zu Wein-Aussichtspunkten und vereinen jeweils weintouristische Angebote mit architektonischer Gestaltung.

„Immer mehr Winzer und Weingärtner arbeiten mit engagierten Architekten zusammen und schaffen dabei herausragende weintouristische Anlaufpunkte, die wir künftig bekannter machen möchten“, sagte TMBW-Geschäftsführer Andreas Braun zum Startschuss des neuen Siegels. Die Qualität und Vielfalt dieser Angebote, die Weinbau, Architektur und Tourismus miteinander verknüpfen, sei zuletzt in Baden-Württemberg stark angestiegen. „Mit dem Siegel möchten wir diese Leistungen würdigen und gleichzeitig andere Weinbau-Akteure dazu anregen, den Beispielen zu folgen.“

Die Objekte, die über das weintouristische Angebot hinaus eine besonders überzeugende Architektur aufweisen, sind zusätzlich ab sofort im Architekturführer Baden-Württemberg zu sehen. Die App der Architektenkammer bietet eine Auswahl an Beispielen der modernen Baukultur und ist für iOS- und Android-Geräte im jeweiligen App-Store verfügbar. „Architekten, Innen- und Landschaftsarchitekten sind im Bereich Weinbau sehr erfolgreich aktiv“, freut sich Kammerpräsident Markus Müller. „Gute Architektur schafft touristische Attraktivität – das haben die Winzer erkannt. Touristische Attraktivität wiederum trägt gute Architektur in die Öffentlichkeit. Eine gute Symbiose.“

Anlaufstellen für Wein- und Architekturliebhaber
Unter den 21 prämierten Objekten gibt es neben modernen Klassikern auch so manche neue Entdeckung. Dazu gehören etwa zwei jüngere Projekte, beide im Jahr 2017 umgesetzt, die das architektonische und touristische Potenzial des Themas Wein beispielhaft verdeutlichen: Im badischen Weinbauort Oberkirch ließ die Winzergenossenschaft in acht Metern Tiefe ein Vinotorium errichten, das sich als „Kathedrale des Weins“ versteht und mit einzigartiger Innenarchitektur neue Maßstäbe für Verkostungsräume setzt. Im württembergischen Remstal verbindet der Neubau des Weinguts Jürgen Ellwanger die traditionelle Formensprache eines Giebelhauses mit Sichtbeton und rostigem Cortenstahl, prägt damit das Ortsbild und lockt weinbegeisterte Gäste an.

Alle ausgezeichneten Bauwerke wurden von einem Auswahlgremium nach festgelegten Kriterien bewertet. Neben einer zeitlosen und originären Formensprache wurden dabei auch Baumaterialien, Raumqualität oder der Bezug zum umgebenden Raum berücksichtigt. Darüber hinaus erfüllen alle Objekte ebenso touristische Kriterien wie regelmäßige Öffnungszeiten und Veranstaltungen, eine hohe Erlebnisqualität und einen Bezug zum regionalen Weinbau.

Mit dem neu eingeführten Siegel „Wein und Architektur“ setzt das Urlaubsland Baden-Württemberg die strategische Weiterentwicklung der bereits etablierten Produktmarke „Weinsüden“ konsequent fort. Inzwischen können Urlaubsgäste in den Weinbaugebieten Baden und Württemberg aus einer Vielzahl an ausgezeichneten Weinsüden-Hotels und Weinsüden-Vinotheken wählen. Die nun prämierten Bauwerke runden dieses weintouristische Angebot künftig ab.

INFO
Informationen zu allen ausgezeichneten Bauwerken finden weininteressierte Reisende unter www.weinsueden.de/architektur.
Informationen zur App gibt es unter: www.architektur-app-bw.de. Die weintouristischen Highlights sind in der App als Tour „Architektur | Wein | Tourismus“ zu finden.

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Dieter Buck
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Mittwoch, 15. Januar 2020

Naturpark wirkt!

Regional und nachhaltig für den ländlichen Raum in Baden-Württemberg
AG Naturparke Baden-Württemberg stellt auf der CMT in Stuttgart erfolgreiche Arbeit vor



Foto (© Naturpark Südschwarzwald):

Die AG Naturparke Baden-Württemberg stellt das neue Magazin #Naturpark sowie die Pocket-Broschüre „Die schönsten barrierefreien Touren“ vor (v. l. n. r.): Bürgermeister Klaus Mack (Vorsitzender Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord), Landrat Stefan Bär (Vorsitzender Naturpark Obere Donau), Bürgermeister Armin Mößner (Vorsitzender Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald), Andreas Felchle (Vorsitzender Naturpark Stromberg-Heuchelberg), Mathias Allgäuer (Geschäftsführer Naturpark Schönbuch), Andreas Kreutz (Geschäftsführer Naturpark Neckartal-Odenwald), Ines Vorberg (Projektmanagerin „Inklusive Wanderbotschafter“ im Naturpark Schwäbisch-Fränkischen Wald), Hans-Peter Matt (Beratungs- und Gutachterbüro mahp-barrierefrei), Landrätin Marion Dammann (Sprecherin der AG Naturparke und Vorsitzende des Naturparks Südschwarzwald), Minister Peter Hauk MdL (Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz)

Nach dem Motto „Naturpark wirkt!“ präsentierten die baden-württembergischen Naturparke auf der CMT in Stuttgart am 13. Januar 2020 ihre erfolgreiche Arbeit und zogen für das Jahr 2019 Bilanz. Verortet im Dreieck von Naturschutz, Tourismus und Landwirtschaft setzen die sieben Naturparke Neckartal-Odenwald, Stromberg-Heuchelberg, Schwäbisch-Fränkischer Wald, Schönbuch, Schwarzwald Mitte/Nord, Südschwarzwald und Obere Donau wichtige Impulse für ein nachhaltiges Handeln im ländlichen Raum.

So wurden 2019 in den Naturparken über 230 Projekte umgesetzt, welche mit rund 2,2 Mio. Euro von dem Land Baden-Württemberg, der Lotterie Glücksspirale und der EU bezuschusst wurden. Dabei gewähren die Naturparke, dass jeder Cent der regionalen Natur und Kultur zugutekommt.

Die vielfältigen Natur- und Kulturlandschaften lassen sich beispielsweise auf rund 33.700 Kilometern Wanderwegen erkunden. Auf Mountainbiker warten über 10.000 Kilometer ausgewiesene Mountainbike-Strecken. Die Besucherlenkung wird dabei stets mit dem Ziel eines sanften, naturverträglichen Tourismus verfolgt.

Foto: (© Stefan Dangel/Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord):

Neues Magazin #Naturpark (Ausgabe 2020) gibt spannende Einblicke in die Aktivitäten der Naturparke und zeigt abwechslungsreiche Ausflugstipps.
 
Echte Kenner der Naturparke sind die BANU-zertifizierten Naturparkführer. Die 548 „Botschafterinnen und Botschafter“ der Regionen laden ein, bei einem Spaziergang oder einer Wanderung mehr über Natur, Tierwelt oder Kultur der Gegenden zu erfahren.

Neben einem sanften Tourismus fördern die Naturparke den Erhalt der heimischen Kulturlandschaften. Dazu braucht es die ortsansässigen Landwirtinnen und Landwirte. Sie gestalten durch ihre Bewirtschaftung der Flächen seit Generationen die Landschaft – so, wie wir sie kennen und lieben. Ein Schaufenster für die bäuerliche Landwirtschaft bietet der alljährlich am ersten Augustwochenende stattfindende Brunch auf dem Bauernhof. 2019 luden 52 Familienbetriebe auf ihre Höfe zum reichhaltigen und regionalen Buffet ein. Getreu dem Naturparkmotto „Schützen durch Nützen“ fanden 2019 außerdem wieder 57 Naturpark-Märkte statt, zu welchen über 175.000 Besucherinnen und Besucher kamen.


 Bild 3 (© Stefan Dangel/Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord):

Neue Pocket-Broschüre zeigt die schönsten 
barrierefreien Touren in den sieben Naturparken.
 
Eine intakte Kulturlandschaft gründet auf einer intakten Tier- und Pflanzenwelt. Im Rahmen des Sonderprogramms des Landes Baden-Württemberg zur Stärkung der biologischen Vielfalt engagieren sich die sieben Naturparke daher mit dem gemeinsamen Projekt „Blühende Naturparke“.

In Zusammenarbeit mit über 100 Gemeinden, Unternehmen und Vereinen werden bislang u. a. Blühflächen angelegt, um dem Insektensterben entgegenzuwirken. 2019 wurden im Projekt rund 50 Veranstaltungen und Tagungen zu dem Thema angeboten. Damit wurden über 1.300 Personen erreicht.

Mit ihrer Arbeit sind Naturparke wichtige Partner für das Land, um die nachhaltige Entwicklung im ländlichen Raum voranzubringen. Da die Aufgaben und Anforderungen an die Naturpark-Geschäftsstellen in den letzten Jahren gestiegen sind, freut sich die AG Naturparke über die Zusage des Landes, die Mittel für das Naturpark-Management um 1,45 Mio. Euro auf insgesamt 1,88 Mio. Euro zu erhöhen. Landrätin Marion Dammann, Sprecherin der AG Naturparke Baden-Württemberg und Vorsitzende des Naturparks Südschwarzwald, zeigte sich hocherfreut und bedankte sich beim anwesenden Naturparkminister Peter Hauk MdL: „Mit dieser Summe ist den Geschäftsstellen der Naturparke möglich, eine deutliche personelle Unterstützung zu finanzieren, sodass sie den gewachsenen Aufgaben gerecht werden und auch zukünftig innovative Projekte zur Unterstützung der nachhaltigen Regionalentwicklung initiieren können.“

Minister Peter Hauk lobte die Arbeit der Naturparke: „Naturparke sind für das Land Baden-Württemberg bedeutende Modellregionen um in den Themenfeldern Naturschutz und Landschaftspflege, Tourismus und Umweltbildung wichtige Akzente für die Zukunft zu setzen. Mit dem Mittelzuwachs möchten wir dies anerkennend unterstützen.“

Weitere Aktivitäten und spannende Informationen aus den Naturparken finden sich im Magazin #Naturpark, das in seiner zweiten Ausgabe druckfrisch auf der CMT präsentiert wurde. Das Magazin erscheint ab sofort jährlich zur CMT. Die Auflage beträgt 60.000 Stück. Daneben gibt es 2020 eine weitere Ausgabe der Pocket-Guides, dieses Mal zum Thema barrierefreie Touren in den Naturparken. Der Pocket-Guide und das Magazin #Naturpark sind in allen Naturparkzentren sowie auf den Veranstaltungen der Naturparke erhältlich.

Info:
Online sind die Publikationen unter www.naturparke-bw.de oder auf den Webseiten der einzelnen Naturparke abrufbar.

Naturparke Baden-Württemberg
www.naturparke-bw.de
Naturpark Neckartal-Odenwald www.naturpark-neckartal-odenwald.de
Naturpark Stromberg-Heuchelberg www.naturpark-stromberg-heuchelberg.de
Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald www.naturpark-sfw.de
Naturpark Schönbuch www.naturpark-schoenbuch.de
Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord www.naturparkschwarzwald.de
Naturpark Südschwarzwald www.naturpark-suedschwarzwald.de
Naturpark Obere Donau www.naturpark-obere-donau.de
 
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Dieter Buck
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Dienstag, 14. Januar 2020

Traditionel und modern: kulturelle Highlights im Schwarzwald

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Kultur im Schwarzwald



Mit ihren Museen, Theatern und Galerien bietet die Ferienregion Schwarzwald jede Menge Anreize für Kulturinteressierte. Andere begeistern sich für das lebendige Brauchtum der Region, die Trachten- und Musikfeste oder Kleinkunstfestivals.

Die wichtigsten Termine für das Jahr 2020 gibt es unter Tel. 0761.896460, www.kultur-schwarzwald.info.

Hier eine erste Übersicht:
Bis 8. März 2020: Hans Baldung Grien-Ausstellung in Karlsruhe
Er ist einer der eigenwilligsten Künstler des 16. Jahrhunderts: Hans Baldung, genannt Grien (1484/85-1545). Den tiefgreifenden Umwälzungen seiner Zeit – Reformation, Bildersturm und Bauernkrieg in Deutschland – setzte er ein individuelles, oftmals exzentrisches Werk entgegen. Dabei faszinieren seine ausdrucksstarken Gemälde, virtuosen Zeichnungen und kraftvollen Holzschnitte bis heute. Die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe würdigt mit der Großen Landesausstellung Baden-Württemberg das wenig bekannte Oeuvre dieses außergewöhnlichen Renaissance-Künstlers. 60 Jahre nach der bislang einzigen Retrospektive zu Grien sind neben den bedeutenden Karlsruher Beständen rund 200 hochkarätige internationale Leihgaben zu sehen. Die Ausstellung ist bis 8. März 2020 geöffnet. Infos unter www.kunsthalle-karlsruhe.de

28.3.-30.8.2020: Ausstellung zur „Sammlungsgeschichte der Familie Burda“
Was die Eltern Aenne und Franz Burda sammelten, förderte die Begeisterung der drei Brüder Franz, Frieder und Hubert Burda für die Kunst. Unter dem Motto „Die Bilder der Brüder“ spürt die Ausstellung in Baden-Baden den Wurzeln der Sammlungstätigkeit der Brüder nach und zeigt zugleich die individuellen Entwicklungslinien ihrer persönlichen Begeisterung für Kunst auf. Zu sehen sind vom 28. März bis 30. August 2020 Meisterwerke des Expressionismus und weitere Highlights aus den drei Sammlungen, in einer farbenfrohen Inszenierung des amerikanischen Malers Carl Ostendarp. Die Schau im „Museum Frieder Burda“ wurde noch zu Lebzeiten vom Hausherrn geplant. Infos unter www.museum-frieder-burda.de

19.-21.6.2020: Maximilian Ritterspiele in Horb
Mit rund 30.000 Besuchern trägt Horb am Neckar vom 19. bis 21. Juni 2020 die größten Ritterspiele in Baden-Württemberg aus: Prächtige Edelfrauen, geharnischte Ritter und Spielleute ziehen durch die Stadt, Kunsthandwerker bieten ihre Waren feil. Anlass für das Fest ist der „Horber Vertrag“ aus dem Jahr 1498. König Maximilian besiegelte damit die Thronfolge für das damalige Herzogtum Württemberg. Infos unter Tel. 07451.901200, www.horb.de/ritterspiele

19.-21.6.2020: Internationales Orgelfest in Waldkirch
Alle drei Jahre feiert Waldkirch im ZweiTälerLand seine Orgelbautradition, wobei die Orgelfreunde mit großen Orchestrien und kleinen Drehorgeln namhafter Orgelbauer oder Marke Eigenbau aus der ganzen Welt anreisen. Insgesamt werden etwa 100 Klein- und 20 Großorgeln das Stadtbild vom 19. bis 21. Juni 2020 in eine optische und akustische Erlebniswelt verwandeln. Bei der „Orgelparade“ auf dem Marktplatz werden alle teilnehmenden Orgeln dem Publikum vorgestellt. Mehr Infos unter Tel. 07681.19433, www.stadt-waldkirch.de  

4.7.-30.8.2020: Das Hornberger Schießen
Anno 1564 hatte sich der württembergische Herzog zum Besuch in Hornberg angekündigt und sollte schon von weitem mit Kanonendonner begrüßt werden. In ihrer Aufregung verschossen die Hornberger allerdings nach und nach ihr Pulver für eine Viehherde am Horizont, für die Staubwolke einer Postkutsche und für einen Krämer mit seinen Karren. Als dann der Herzog mit seinem Tross wirklich ins Tal einritt, hatten sie kein Pulver mehr für die Salutschüsse. So brüllten sie ihrem Herrn lauthals ein vielstimmiges „Piff-Paff“ entgegen – was dieser gar nicht lustig fand. „Es geht aus wie das Hornberger Schießen“ gehört inzwischen zum deutschen Zitatenschatz. Auf der Freilichtbühne an der Burgruine Hornberg im Kinzigtal wird „Das Hornberger Schießen“ vom 4. Juli bis 30. August 2020 als Theaterstück aufgeführt. Mehr Infos und Tickets unter Tel. 07833.79344, www.freilichtbuehne-hornberg.de

18.7.-16.8.2020: „Kultursommer“ im Nördlichen Schwarzwald
Der „Kultursommer“ macht vom 18. Juli bis 16. August 2020 erlebbar, was der Nördliche Schwarzwald kulturell zu bieten hat. Rund 80 Veranstaltungen sorgen dafür, dass bei Musikfans, Kunst- und Theaterliebhabern reichlich Glücksgefühle aufkommen dürften.So vielfältig das Programm und die Locations sind, so breit ist auch die Adressatengruppe – auf die jungen Gäste warten beispielsweise Magier, Märchenstunden, Lesungen und Mitmachworkshops. Für besondere Erlebnisse in ausgefallener Kulisse stehen die Klosterkonzerte in Maulbronn, Hirsau und Alpirsbach: Dort gibt es von Klassik über Klezmer bis zu einem Glasmusiker-Ensemble und Pop-Highlights (fast) alles zu hören. Unter freiem Himmel feiert am 24. Juli auf der Burg Zavelstein das Stück „Robin Hood“ Premiere. Auch die Burg Löffelstelz in Mühlacker wird zur Draußen-Kulisse für Theater und Tanz, in Pforzheim verspricht das „Internationale Musik- und Theater-Festival“ Straßenkunst von Weltformat. Mehr Infos unter www.kultur.nordschwarzwald.de

11.-20.9.2020: Stadtgeschichten in Staufen (STAGES)
Wenn die „Fauststadt“ Staufen im Breisgau mit gut 600 Laiendarstellern Stadtgeschichten in die Straßen bringt, steht einer farbenprächtigen, authentischen und spannenden Zeitreise nichts mehr im Weg. In der märchenhaften Altstadtkulisse wird vom 11. bis 20. September 2020 allerlei Historisches in Szene gesetzt. Infos unter Tel. 07633.80536, www.stadtgeschichten-staufen.de

25.9.-4.10.2020: Alemannische Woche in Oberried
Rund um die historische Klosteranlage, in Dorfwirtschaften und auf den alten Schwarzwaldhöfen in Oberried steht vom 25. September bis 4. Oktober 2020 die alemannische Lebensart im Mittelpunkt. Auftritte von regionalen Künstlern, ländlich-bäuerliche Traditionen wie der Viehabtrieb am 3. Oktober und kulinarische Spezialitäten locken Tausende Gäste ins Dreisamtal östlich von Freiburg. Infos unter Tel. 07661.907980, www.alemannische-woche.de

24.10.-15.11.2020: Chrysanthema in Lahr
O là Lahr: Vom 24. Oktober bis 15. November 2020 lassen tausende Chrysanthemen die Lahrer Innenstadt leuchten. Ein ausgeschilderter Rundweg führt durch das farbenfrohe Spektakel. Der Marktplatz wird zugleich zum Schauplatz für ein buntes Kultur- und Musikprogramm. Mehr Infos zu Angeboten und Führungen unter Tel. 07821.950210, www.chrysanthema.de

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Dieter Buck
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Herrlicher Schwarzwaldwinter

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Winterhighlights im Schwarzwald

2020 dürfen Winterfans auf zahlreiche Highlights gespannt sein!

Schlittenhunderennen in Todtmoos
Ein Hauch von Alaska schwebt über der Winterlandschaft im südlichen Schwarzwald, wenn die Huskys heulend dem Start entgegenfiebern: Zum Internationalen Schlittenhunderennen vom 24. bis 26. Januar 2020 werden wieder mehr als 100 Musher mit Hunderten Schlittenhunden in Todtmoos erwartet. In unterschiedlichen Rennklassen gleiten sie mit zwei, vier, sechs oder acht vor den Schlitten gespannten Hunden durch die idyllische Schneelandschaft des Todtmoos-Trails. Gefahren wird auch in der Königsdisziplin „Offene Klasse“, in der eine unbegrenzte Anzahl von Hunden vor den Schlitten gespannt werden darf. Jeweils ab neun Uhr beginnen die Rennen. Die Zuschauer können den ganzen Tag über die Starts und Zieleinläufe der Gespanne verfolgen. Infos zum Rahmenprogramm unter Tel. 07652.12060, www.hochschwarzwald.de/schlittenhunderennen

Schwarzwälder Schneeskulpturen-Festival in Bernau
Acht internationale Schneekünstler-Teams meißeln, sägen und schleifen beim vierten „Schwarzwälder Schneeskulpturen-Festival“ in Bernau ihre Fantasien ins Eis. Vom 6. bis 9. Februar 2020 können Besucher bei der Entstehung der Kunstwerke dabei sein – dazu gehören unter anderem ein Portrait von Udo Lindenberg, ein Schneedrache und Oscar, Ernie und Bert aus der Sesamstraße. Dafür verwandelt sich ein Plateau mitten im Skigebiet von Bernau in eine luftige Werkstatt. Mit Schaufeln, Spaten und Schäleisen hauen die Künstler aus den 3x3x3 Meter großen Schneewürfeln ihre Kunstwerke heraus. Bei einer Skulptur setzt Bernau von der Größe noch eins drauf: Highlight wird die weltweit größte Schwarzwälder Kuckucksuhr mit rund zehn Metern Höhe! Infos zum großen Rahmenprogramm unter Tel. 07675.160030, www.schneeskulpturen-schwarzwald.de 

Weltcups auf Schwarzwälder Pisten
Vom 17. bis 19. Januar 2020 kämpfen die weltbesten Skispringer in Titisee-Neustadt wieder um Weltcup-Punkte. Besucher dürfen gespannt sein – denn an der Hochfirstschanze herrscht meist eine ausgelassene Partystimmung. Infos und Tickets unter www.weltcupskispringen.de

Die Weltspitze der Snowboardcrosser trifft sich vom 31. Januar bis 2. Februar 2020 wieder auf dem Feldberg. Bei den Weltcup-Rennen werden sich immer vier Athleten auf einmal den Parcours mit Steilkurven, Wellen und Sprüngen hinabstürzen. Dabei versuchen die Crosser auf dem Kurs auch, den Konkurrenten von der Ideallinie abzudrängen. Ellbogeneinsatz ist durchaus erlaubt, denn nur die beiden Erstplatzierten eines Laufes qualifizieren sich für die nächste Runde. Vom 7. bis 9. Februar 2020 liefern sich an gleicher Stelle und nach gleichem Prinzip auch die Skicrosser spannende Duelle. Infos unter Tel. 07652.12060, www.hochschwarzwald.de/weltcup-feldberg 

Zum Saisonfinale gastieren die weltbesten Nordischen Kombinierer wieder in Schonach im mittleren Schwarzwald: Am 14. März 2020 kämpfen die Athleten um den traditionsreichen Schwarzwaldpokal. Am 15. März 2020 steht dann das große Weltcup-Finale mit zwei Durchgängen beim Skispringen und dem abschließenden 15-Kilometer-Langlauf auf dem Programm. Mehr Infos unter Tel. 07722.964810, www.schwarzwaldpokal.de

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