Dienstag, 1. März 2022

Alblust: Frühjahrsausgabe 2022

 Alblust– Das Schwäbische Alb Magazin

Frühjahrsausgabe 2022

 


Sie ist wieder da, die neue Alblust. Raus in die Natur ist ihr Thema, gewidmet ist die Frühjahrsausgabe dem Wald. Also diesem Thema, das wie kein anderes mit den Deutschen verbunden ist – der „deutsche Wald“ ist ja geradezu sprichwörtlich.

In den Wäldern der Schwäbischen Alb gibt es aber auch vieles zu entdecken: Das Waldbad eines Wunderheilers aus den 1920er-Jahren. Ein Arboretum mit mehr als 200 Arten aus aller Welt. Einen Förster, dessen Revier ein Friedwald ist. Alles Themen in dieser Ausgabe des Magazins über die Schwäbische Alb.

Unser Wald, der Wald

Wald kann entspannen, glücklich und sogar gesund machen. Das weiß man nicht erst, seit es den Trend namens „Waldbaden“ gibt. Schon zu Beginn des vorigen Jahrhunderts haben Menschen seine heilsame Wirkung erkannt. Das beweist das Waldbad Zollern, das der Wunderheiler Moritz Meyer 1929 nahe Hechingen erbaut hat: Licht, Luft und Bewegung unter den Bäumen das Waldes genügte seiner Überzeugung nach, um sich von den Mühen des Alltags- und Arbeitslebens zu erholen. Welch ein Parallel zum heutigen Waldbaden, das uns angeblich die Japaner vormachen. Von wegen – das Waldbaden wurde vielleicht sogar auf der Schwäbischen Alb erfunden!

Der Wald ist ein Sehnsuchtsort

Er wird seit Jahrhunderten aber auch intensiv von den Menschen genutzt. Im Mittelalter, als jedes Stückchen fruchtbares Land kostbar war, blieb für das Vieh nur das übrig, was sich nicht für den Ackerbau eignete: der Wald. Und so ließen die Menschen ihre Tiere zwischen den Bäumen weiden. Die Spuren aus dieser Zeit kann man heute noch entdecken.

Wimpernschlag der Erdgeschichte

Die Ausgabe nähert sich dem Wald von verschiedenen Seiten: Ein Förster erzählt von seinem ungewöhnlichen Revier, dem Friedwald bei Münsingen, in dem er auch Totengräber und Tröster ist. Ein Waldfreund zeigt auf der Zollernalb einige seiner rund 500 Charakterbäume, die er gesammelt hat. Im Bunkerwald bei Schwäbisch Gmünd werden Erinnerungen an die Zeit des Kalten Krieges wach. Und mit dem Arboretum in Grafenberg und dem Archäopfad am Rosenstein stellt das Magazin zwei waldreiche Ausflugsziele vor.

Unterwegs auf der Schwäbischen Alb, unterwegs im Wald …

Thema der neuen Alblust ist außerdem eine Radtour, die durch den Streuobstgürtel zwischen Mössingen und Balingen führt und sich im Frühling, wenn alle Bäume blühen, besonders lohnt. Wer beim Spazierengehen gleichzeitig sein Gehirn trainieren will, bekommt dafür Tipps von einer Gedächtnistrainerin, die auch Brainwalking-Touren durch die Brenzregion veranstaltet.

… und anderswo

Dass in der Region interessante Betriebe am Werk sind, beweist die Schreinerei Pflug aus Gomaringen: Dort widmet man sich innovativen Herausforderungen und stellt Planetenmodelle her, die von Museen in aller Welt gefragt sind. Dagegen bleiben Frank Kühfuß‘ Erzeugnisse eher in der Region: Der 24-Jährige schnitzt Masken für Narrenzünfte – und tritt außerdem als Sänger in Musicals vor großem Publikum auf.

Die Frühlingsausgabe bietet darüber hinaus kulinarische Geschichten, wie die von Thomas Beck aus Hechingen: Er kreiert feine Destillate und auch Flambierbrände für die Küche – und ist wegen seines Anspruchs an die Qualität der Früchte selbst zum Baumpfleger geworden. Thema ist außerdem der Landgasthof Deutsches Haus nahe Weilheim an der Teck. Dort gibt’s nicht nur ausgezeichnete schwäbische Küche. Familie Riexinger stellt außerdem ihre Wurstwaren selbst her, die man auch in ihrem Landlädle kaufen kann.

Viele sonstige Infos, neue Produkte, Bücher etc. werden ebenfalls vorgestellt, willkommene Kaufinformationen, für den Bürger, der ob dem Überangebot nicht weiß, wo er zugreifen soll. Natürlich: auf der Schwäbischen Alb!

Alblust Frühjahr 2022. 128 Seiten, Herausgeber: GEA Publishing und Media Services GmbH & Co. KG. Erhältlich im Zeitschriftenhandel in Baden-Württemberg und bundesweit im Bahnhofsbuchhandel. Kann hier auch abonniert werden: www.alblust.de. 5,90 €

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Dieter Buck

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