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Schwarzwald will mehr
barrierefreie Angebote
Was helfen die aussichtsreichsten
Wanderwege, wenn sie nicht kinderwagentauglich sind? Was nutzen die besten
Unterkünfte, wenn sie nicht frei zugänglich sind? Viele Menschen machen diese
Erfahrung: Wer einmal nach einem Unfall auf Gehhilfen angewiesen war weiß, wie
viele Barrieren es im Alltag gibt.
Das ist auch in einer so vielfältigen
Ferienregion wie dem Schwarzwald nicht anders. Familien mit Kleinkindern,
Sehbehinderte, Hörgeschädigte oder Urlauber mit Rollator oder Rollstuhl können
viele Angebote nicht nutzen.
Das soll sich möglichst schnell
ändern, wie Landrätin Dorothea Störr-Ritter für die Schwarzwald Tourismus
Gesellschaft (STG) bei der CMT versicherte. Die Vorsitzende der
STG-Gesellschafterversammlung: „Reisen ohne Barrieren wird immer mehr zum
erwarteten Komfortangebot und Barrierefreiheit damit zur Frage der
Zukunftsfähigkeit einer Region.“
Die Schwarzwald Tourismus GmbH
(STG) werde deshalb das bundesweite Zertifizierungssystem „Reisen für Alle“
gemeinsam mit Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW) und dem
Deutschen Seminar für Tourismus (DSFT) Berlin e. V. im Schwarzwald etablieren.
Landrätin Störr-Ritter: „Gäste sollen anhand der Zertifizierungen entlang der
gesamten Servicekette auf einen Blick erkennen können, ob zum Beispiel eine
Unterkunft für sie besonders geeignet ist.“
Wie barrierefrei ein Angebot ist,
ist durch unterschiedliche Signets gekennzeichnet. Die Landrätin: „Das Konzept
von Reisen für Alle kommt auch den Einwohnern der Region zugute. Davon
profitiert insbesondere auch die älter werdende Gesellschaft.“ Deshalb habe sie
in ihrem Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald schon 2017 einen Arbeitskreis mit
allen Touristikern, kommunalen Inklusionsvermittlern und den
Behindertenbeauftragten eingerichtet. Auch andere Landkreise haben bereits
erste Sensibilisierungsmaßnahmen ergriffen.
Im Lauf des Jahres will die STG
nun in Zusammenarbeit mit den Landkreisen und deren Inklusionsbeauftragten
sowie dem Heilbäderverband alle Gastgeber und Anbieter beraten und sie für den
barrierefreien Ausbau ihrer Angebote sensibilisieren. Neben einzelnen Betrieben
können auch Rad- und Wanderwege, Orte und Regionen oder Angebotsbündel
ausgezeichnet werden.
Grundlage dafür sind die
bundesweit einheitlichen Kriterien von „Reisen für Alle“. Die Ergebnisse werden
auf den Internetseiten www.reisen-fuer-alle.de,
www.deutschland-barrierefrei-erleben.de, www.wheelmap.org, im Routenplaner des
ADAC, auf der Webseite der DZT und im Internetauftritt von Schwarzwald
Tourismus sowie auf verschiedenen Plattformen angezeigt.
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Dieter Buck
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