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Positiver Trend in Heilbädern und
Kurorten Baden-Württembergs hält an:
Gesundheit aus der Natur wird immer stärker nachgefragt
Der positive Zulauf für die Heilbäder und Kurorte
in Baden-Württemberg setzte sich im Jahr 2019 fort. Erneut konnte Heilbäderpräsident
Fritz Link Zuwächse bei der Zahl der Ankünfte und Übernachtungen im Vergleich
zum Vorjahr vermelden. Laut einer aktuellen Umfrage unter den Heilbädern und
Kurorten rechnen diese mehrheitlich auch für 2020 wieder mit steigenden Zahlen.
Besonders
im Trend liege die Erholungssuche sowie Angebote, „Gesundheit aus der Natur“ zu
erleben. „Wer könnte das besser und auf einem qualitativ höheren Niveau
anbieten, als die Heilbäder und Kurorte im Bäderland Nr.1“, so Fritz Link.
56
höherprädikatisierte Heilbäder und Kurorte gibt es in Baden-Württemberg – damit
belegt das Bundesland in Deutschland den Spitzenplatz im nationalen Vergleich
und darf sich Bäderland Nr. 1 in Deutschland nennen. Doch diese Auszeichnung
sei zugleich „eine Verpflichtung, nicht inne zu halten, sondern stetig den Puls
der Zeit zu erfühlen“, sagte der Präsident des Heilbäderverbandes
Baden-Württemberg, Fritz Link, im Rahmen einer Pressekonferenz auf der CMT 2020
in Stuttgart. „Ursächlich für unseren anhaltenden positiven Trend sind die
Investitionen unserer Mitglieder in Infrastrukturmaßnahmen, Modernisierungen
und Entwicklung neuer, zielgruppengerechter Angebote.“ Beispielhaft nannte Link
als moderne Themenfelder die ‚Erholungssuche‘ und die ‚Gesundheit aus der
Natur‘.
„Um Entschleunigung,
Auszeiten vom Alltag oder gar das Waldbaden erleben zu können, wurden in den
Heilbädern und Kurorten entsprechende Wanderwege angelegt, E-Bike-Touren
entwickelt, neue Zertifizierungen wie beispielsweise für „Nachhaltige
Destinationen“ geschaffen und entsprechende Angebote ins Portfolio aufgenommen.
Und die Tendenz dazu hält an: Laut unserer Branchenbefragung aus dem Dezember
des Vorjahres planen unsere Mitglieder Investitionen zwischen 10.000 Euro und 12 Millionen Euro.“
Thermen wieder auf Wachstumskurs
Besonders erfreut
zeigte sich Link über die gestiegenen Besucherzahlen bei den Thermen im Land. So
konnten im vergangenen Jahr 60 % der Thermen höhere Zahlen gegenüber 2018
vermelden. Teilweise belief sich das Wachstum auf ein Plus von 20 %.
Als Ursache nannte
Präsident Link auch hier die Investitionen in Infrastrukturmaßnahmen, wie
Hotelneubauten mit Thermenzugang und der Ausbau der Parkmöglichkeiten wie
beispielsweise in Bad Rappenau sowie die Erweiterung entsprechender
Gesundheitsangebote in den Thermen. „Generell“, so Link, „blickt die Branche
positiver in die Zukunft.“ Auf einer Bewertungsskala von 0 bis 10 (10= positiv)
lag der Durchschnittswert 2018 noch bei 5,6. Bei der letzten Befragung im
Dezember 2019 habe sich dieser Wert auf beachtliche 6,3 gesteigert.
„Die Trends zu
Kurzurlauben und Urlaub im eigenen Land, ein gesteigertes
Gesundheitsbewusstsein, die Erholungssuche sowie der Demographische Wandel
arbeiten für uns“, so Link. Denn die geburtenstarken Jahrgänge kämen jetzt in
ein Alter, in dem Gesundheit, Entspannung und daraus resultierende Kurzurlaube
nachgefragt werden würden. Und die jüngere Generation der 30- bis 40-jährigen
suche ebenfalls bereits Entschleunigung. „Das sind alles unsere potenziellen
Zielgruppen.“ Und genau für diese erweitern die Heilbäder und Kurorte im Land
konsequent ihre Angebotspalette. Basis dafür ist die im März 2019 durchgeführte
Motiv- und Zielgruppenanalyse. „Wir haben diese bislang einmalige,
repräsentative Untersuchung für alle deutschen Heilbäder und Kurorte in Auftrag
gegeben und sind schon seit Monaten dabei, deren Ergebnisse systematisch
umzusetzen,“ so der Präsident. Eine Fortschreibung dieser Untersuchung, die
Fritz Link als „Basis unseres aktuellen Erfolgs“ bezeichnet, sei für 2020
geplant.
Über den
Heilbäderverband Baden-Württemberg
e.V.:
Die Heilbäder und Kurorte Baden-Württembergs
sind mit fast 12,6 Mio. Übernachtungen im Jahr 2018 ein starker Wirtschaftsfaktor. Sie erwirtschaften jährlich
einen Bruttoumsatz von rund 3,5 Milliarden
Euro. Für die 56 höherprädikatisierten Heilbäder und
Kurorte im Land
ergibt sich ein theoretisches
Beschäftigungsäquivalent von rund 58.980 Personen, die durch den Tourismus ein durchschnittliches Primäreinkommen von 30.525 Euro pro Kopf beziehen. www.heilbaeder-bw.de
Info:
Heilbäderverband Baden-Württemberg e.V.
Esslinger Straße 8; 70182 Stuttgart
Tel.: 07 11 - 89 24 80-00
Fax: 07 11 – 89 24 80-20
E-Mail: info@heilbaeder-bw.de
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Dieter Buck
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