Mittwoch, 18. Januar 2023

CMT 2023 - Schwarzwald

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Schwarzwald-News 2023:

Wandern und Radfahren

 


Die landschaftliche Vielfalt ist das große Plus der 11.100 Quadratkilometer großen Ferienregion Schwarzwald. Für Mehrtageswanderer empfehlen sich mehr als 20 Touren – das längste und traditionsreichste Abenteuer ist noch immer der nun auch mit einer Kino-Doku geehrte „Westweg“, ganz neu dagegen ist die 101 Kilometer lange Tour zu den schönsten „ALBTAL.Aussichten“ im Nordschwarzwald.

Kürzeren Wanderspaß versprechen die rund 50 „Schwarzwälder Genießerpfade“, gleich drei davon stehen zur Wahl als „Deutschlands schönster Wanderweg“. Und wer lieber radelnd unterwegs ist, darf sich auf die Deutsche Radmeisterschaft in Donaueschingen und Bad Dürrheim freuen sowie auf die neue Naturparke-Gravel-Crossing-Strecke quer durch Baden-Württemberg.

Wandern, Weitsicht und Wohlbefinden: Neue Tour „ALBTAL.Aussichten“

Es sind die spannenden Kontraste, die den neuen, 101 Kilometer langen und mit 2500 Höhenmetern gespickten Wanderweg „ALBTAL.Aussichten“ im Nordschwarzwald so reizvoll machen: Dichte Wälder und panoramareiche Ausblicke, romantische Talauen und wasserarme Höhen, Spuren mittelalterlichen Klosterlebens und genussvolle Erholung nach Etappenschluss.  Startpunkt der viertägigen Tour ist das Barockschloss Ettlingen, es geht zunächst tief hinein in eine Landschaft, die wegen ihrer Wildheit und Ursprünglichkeit über viele Jahrhunderte als menschenfeindlich galt. Die zweite Etappe führt von Kloster Frauenalb, wo einst Benediktinerinnen wirkten, über die Aussichtspunkte Mahlbergturm und Bernsteinfelsen nach Bad Herrenalb und quert die ehemalige Badisch-Württembergische Grenze. Den vielen Quellen und der Besiedlungsgeschichte des Tals ist die dritte Etappe mit Zielort Rotensol gewidmet, ehe auf dem finalen Abschnitt bis Waldbronn die aussichtsreiche Landschaft des Pfinzgaus zu erleben ist.  Für die optimale Kombination von Wandern, Weitsicht und Wohlbefinden gibt es an bislang vier Terminen (27. April.-2. Mai; 4.-9. Juni; 2.-7. September und 28. Oktober-2. November 2023) eine exklusive Pauschale ab 888 Euro pro Person mit fünf Übernachtungen, umfangreicher kulinarischer Verköstigung und Gepäcktransport, alle Gastgeber sind entweder Mitglieder der Vereinigung „Feine Adressen“ und/oder „Wanderbarer Gastgeber“. Teil der Pauschale ist auch die Begleitung durch Schwarzwaldguide Martin Hämmerle, der viele wissenswerte Details auf dem Wanderweg durchs Albtal und seine Seitentäler verrät. www.albtal-tourismus.de

Der „Westweg“ kommt ins Kino!

Wie es sich für eine echte Legende gehört, darf der „Westweg“ – ältester, längster und bekanntester Schwarzwälder Fernwanderweg – ab 4. Februar 2023 auf die große Kino-Leinwand: Möglich machen das der Naturfilmer Marco Ruppert aus Ettlingen und sein Team. Sie sind begeistert vom „Westweg“ und haben seit 2019 an der Naturdokumentation „WildWestwegs“ gearbeitet, die in atemberaubenden Bildern nicht nur die Faszination der rund 290 Kilometer langen Wanderstrecke von Pforzheim bis Basel einfängt, sondern auch links und rechts des Wegs spannende Geschichten erzählt. „WildWestwegs“ läuft zunächst in ausgewählten Kinos in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz, weitere Aufführungen auch in anderen Bundesländern werden folgen (www.ruppertfilm.de). Der Westweg führt zu Hochmooren und Seen, durch dichte Nadelwälder, über sattgrüne Wiesen und durch breite Tallandschaften: Schöner, abwechslungsreicher und naturnäher lässt sich Deutschlands größtes Mittelgebirge wohl nicht entdecken. Zum anderen punktet der „Westweg“ noch mit einer Besonderheit: Er führt durch alle geografischen und geomorphologischen Gebiete des Schwarzwalds. www.westweg.info

Wer wird „Deutschlands schönster Wanderweg 2023“?

Gleich dreifach ist der Schwarzwald bei der Publikumswahl des „Wandermagazins“ vertreten: In der Kategorie der Tagestouren sind die drei Schwarzwälder Genießerpfade „Durbacher Weitblick“, „Drei-Schluchten-Tour“ und „Karlsruher Grat“ für „Deutschlands schönsten Wanderweg 2023“ nominiert. Bis 30. Juni 2023 können Schwarzwald-Fans und Outdoor-Begeisterte für ihren Lieblingsweg abstimmen unter www.wandermagazin.de/wahlstudio

Genießerpfad „Durbacher Weitblick“

Der „Durbacher Weitblick“ führt auf elf Kilometern zu den schönsten Panoramasichten der Ortenau: Durch die besondere Lage des Weinorts im mittleren Schwarzwald erheben sich die Aussichtspunkte entlang des Weges wie Terrassen aus der Natur und eröffnen Wanderern die Vielfalt der Region. Die Blicke schweifen immer wieder über die weitläufige Rheinebene bis zu den Vogesen. Vom Heidenknie-Pavillon, mit 480 Metern der höchste Punkt der Rundtour, bietet sich ein schöner Ausblick auf die Weinberge von Durbach und das Wahrzeichen Schloss Staufenberg, in der Ferne sind die Höhenzüge des nördlichen Schwarzwalds mit der Hornisgrinde zu sehen. Auf der Tour geht es mal sanft und ruhig, mal etwas rauer und herausfordernder zu, zur genussvollen Pause empfehlen sich die Weingüter Vollmer, Huber und Männle. Weitere Höhepunkte sind sanft plätschernde Bächlein, einsame Pfade durch lichtdurchflutete Wälder, saftige Obstwiesen und die ständig wechselnden Perspektiven auf Durbach.

Genießerpfad „Drei-Schluchten-Tour“

Die „Drei-Schluchten-Tour“ bei Löffingen-Bachheim ist geprägt von bizarren Felsformationen, hochaufragenden Felswänden und sprudelnden Wasserfällen. Die rund 10 Kilometer lange Rundwanderung im südlichen Schwarzwald führt durch die Schluchten der Wutach, der kleineren Gauchach und durch die Engeschlucht des Tränkebachs. Durch die Wutachschlucht sind Wanderer zunächst auf einem Teilstück des bekannten Fernwanderwegs „Schluchtensteigs“ unterwegs, bevor sie in die wildromantische Gauchachschlucht gelangen. Diese Seitenschlucht besticht mit vielen kleinen Wasserfällen sowie Brückchen und Stegen, die immer wieder über die Gauchach führen. Auf dem Weg liegt die ab Mitte April geöffnete Gaststube Burgmühle samt Gartenwirtschaft, die mit regionalen Spezialitäten und selbstgemachten Kuchen punktet. Frisch gestärkt, geht es durch die anspruchsvolle Engeschlucht. Meist sind die Wege sehr nass und rutschig, daher ist auf den schmalen Wegen Vorsicht geboten. Danach geht es über einen Wiesenweg zurück in Richtung Bachheim.

Genießerpfad „Karlsruher Grat“

Schwindelfreiheit, Trittsicherheit und festes Schuhwerk sind auf dem „Karlsruher Grat“ rund um das Mühlendorf Ottenhöfen gefragt: Höhepunkt des rund zwölf Kilometer langen Weges im nördlichen Schwarzwald ist der etwa 700 Meter lange alpine Steig über den schroffen Felsgrat, der vor rund 270 Millionen Jahren durch vulkanische Magma entstand. Imposant sind auch die Gottschläg-Schlucht mit ihren eindrucksvollen Edelfrauengrab-Wasserfällen und die im Sommer strahlend blühenden Almwiesen des Bosenstein. Vom Aussichtsfelsen Brennte Schrofen bieten sich tolle Blicke auf Ottenhöfen und die zahlreichen Seitentäler, dort sind auch die farbenprächtigsten Sonnenuntergänge der Region mit Blick bis ins nahe Elsass zu erleben. Reichlich gefüllte Getränkebrunnen und liebevoll gestaltete Rastplätze laden Wanderer zum Verweilen und Genießen auf der Rundtour ein.

Info:

Mehr Infos zu allen drei Touren unter www.geniesserpfade-schwarzwald.info

Neue Naturparke-Gravel-Crossing-Strecke durch Baden-Württemberg

Ob anspruchsvolle Bergstrecken, hügeliges Terrain zum Cruisen oder Panoramapassagen auf den Höhen – das Gravelbiken passt optimal zum Schwarzwald. Mit der neuen Naturparke-Gravel-Crossing-Strecke lässt sich aber nicht nur Deutschlands größtes und höchstes Mittelgebirge entdecken, sondern gleich einige der schönsten Touren und Spots Baden-Württembergs. Denn die Strecke führt auf 690 Kilometern und elf Etappen von Mannheim bis Basel und quert die Naturparke Neckartal-Odenwald, Stromberg-Heuchelberg sowie die beiden größten deutschen Naturparke Schwarzwald Mitte/Nord und Südschwarzwald. In der Ferienregion Schwarzwald verläuft die Tour auf der rund 440 Kilometer langen, anspruchsvollen Bike-Crossing-Route von Pforzheim über die Höhenzüge nach Bad Säckingen an der Schweizer Grenze. Unterwegs bieten sich neben Hotels und Gastgebern auch naturnahe Übernachtungsmöglichkeiten wie die Trekking-Camps an. Im Sinne der Nachhaltigkeit sind die gewählten Start- und Endpunkte Mannheim und Basel gut mit ÖPNV zu erreichen, zudem werden entlang der Strecke keine Wegweiser aufgehängt, die Navigation erfolgt rein digital. Initiiert wurde die neue Tour durch Baden-Württemberg von den genannten vier Naturparken sowie Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg, Kraichgau-Stromberg Tourismus, Heilbronner Land und Schwarzwald Tourismus. www.tourismus-bw.de//urlaub-im-sueden/natur/radfahren/naturparke-gravel-crossing

Deutsche Radmeisterschaft in Donaueschingen und Bad Dürrheim

Die hügeligen Hochflächen der Baar am Ostrand der Ferienregion Schwarzwald bieten vom 23. bis 25. Juni 2023 zahlreiche Herausforderungen für die schnellsten Radfahrer Deutschlands: An den Start gehen bei der Deutschen Radmeisterschaft die Elite der Radlerinnen und Radler sowie U23-Nachwuchsfahrer. Von Donaueschingen führt ein zuschauerfreundlicher, mit zahlreichen Steigungen gespickter Kurs nach Bad Dürrheim, den die Athletinnen und Athleten bei ihren Rennen mehrmals zu meistern haben. Am 23. Juni gilt es, beim Einzelzeitfahren gute Rollerqualitäten unter Beweis zu stellen. Am 24. Juni wird nach 125 Kilometern die Deutsche Meisterin gekürt, am 25. Juni folgen die Männer, die nach 200 Kilometern und rund 2500 Höhenmetern das Ziel in der Kurstadt erreichen. www.donaueschingen.de

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Dieter Buck

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