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Wintermagazin:
Die neue
„Alblust –
Das Schwäbische Alb Magazin“
ist da
Winterzeit ist
Spielezeit. Wie schön wenn die Familie oder ein Freundeskreis an den frühen,
dunklen Abenden um den Tisch sitzt und spielt. Oder jemand alleine für sich die
Zeit spielerisch gestaltet.
Deshalb hat „Alblust – Das Schwäbische Alb
Magazin“ seine diesjährige Winterausgabe dem Spiel gewidmet. Und was da alles
dabei herausgekommen ist! Kegler, Klötzlebauer, Spieleerfinder: In der Winterausgabe zeigt sich unsere
Schwäbische Alb von ihrer spielerischen Seite.
Über das Bauen mit Legos, …
Kaum zu glauben, wen die
Redaktion da alles aufgetan hat: Die Ulmer Klötzlebauer erschaffen neue Welten:
In ihrer Freizeit verbauen sie Millionen Legosteinen. Ob Autos, Schiffe oder
Gebäude: Jeder hat sein Spezialgebiet. Am Stammtisch planen die AFOLs, die
Adult Fans of Lego, gemeinsame Projekte, wie die Ausstellung „Faszination
Lego“, die Tausende Besucher anlockt.
… das Erfinden von Spielen …
Zum Themenschwerpunkt gehört
auch der Spielerfinder Günter Burkhardt. Knapp hundert seiner Ideen wurden
bereits veröffentlicht und gemeinsam mit seiner Tochter hat er „Funkelschatz“,
das „Spiel des Jahres 2018“ entwickelt. „Siedler von Catan“ war ebenfalls ein „Spiel
des Jahres“, die Figuren dazu stellt Columbus in Krauchenwies her. Dabei ist
der Verlag vor allem für seine handgearbeiteten Globen bekannt.
… bis hin zum Kegeln
Gespielt wird auch heute noch
auf der historischen Kegelbahn in Tübingen: Schon zu Eduard Mörikes Zeiten rollten
dort die Kugeln. Außerdem stellt die Ausgabe Spielzeugmuseen vor.
Zapfenknacken,
Krippen und Weihnachtsgebäck – Winter kann so schön sein
Das Titelfoto zeigt Christian
Schlegel aus Albstadt-Laufen: Er betreibt eine Samenklenge, in der noch wie vor
hundert Jahren gearbeitet wird. Wenn dort die Tannenzapfen aufspringen, ist das
Musik in seinen Ohren. Besondere Töne gibt es auch im Truppen-Tonfilm-Theater
im Alten Lager bei Münsingen zu hören. Nach Jahrzehnten wurde es zu neuem Leben
erweckt – und zeigt Klassiker und Stummfilme mit Klavierbegleitung.
Weihnachtlich wird’s in
Oberstadion: Viele kennen das Krippenmuseum, doch in Oberstadion lebte auch
Christoph von Schmid, der der Nachwelt den Liedtext „Ihr Kinderlein, kommet“
hinterlassen hat. Weihnachtliches Gebäck gibt’s bei „Annas Springerle“ im
Albgut in Münsingen: Die Inhaberin backt die traditionsreichen Springerle und
bietet auch Model mit vielen verschiedenen Motiven an.
Ostalb:
Schneewandern und eine Olympiasiegerin
Wenn es die Menschen raus in
den Schnee zieht, waren Wolfgang Meißburger und Wolfgang Keinath oft vor ihnen
da: Die beiden präparieren in Albstadt die Winterwanderwege, Loipen und Pisten.
Diesen Service gibt’s im Roggen- und Magental bei Geislingen nicht: Wenn Schnee
liegt, müssen sich die Wanderer durch den Weg raufen, werden aber am Ende mit
Kuchen am Kachelofen belohnt.
Auch der Eisvogel liebt es im Gegensatz zu seinem
Namen warm: Obwohl die Kälte zu seinen Todfeinden gehört, harrt der geschickte
Jäger im Winter hier aus. Kalt war es hingegen gar nicht, als die
Olympiasiegerin Carina Vogt beim Sommerferienprogramm des SC Degenfeld 1998
ihren ersten Sprung von der Schanze gemacht hat.
Kunst
von der Alb und Schmuck fürs
Museum of Modern Art
Ein Mensch mit einer
außergewöhnlichen Geschichte ist der Designer Georg Spreng aus Wißgoldingen: Er
hat Computer für Apple entworfen, in der Wildnis Kanadas gelebt und seinen
Schmuck im Museum of Modern Art in New York gezeigt. In bunte Welten entführt
Andreas Felger: Der Künstler aus Mössingen, der bald seinen 85. Geburtstag
feiert, ist bekannt für seine Bilder von Engeln, Landschaften und Blumen.
Winter auf der Alb lukullisch
Viele sind nun am
Plätzchenbacken: Gut möglich, dass sie dabei Zutaten des Ulmer Unternehmens
Seeberger verwenden, das Nüsse, Früchte und Kaffee aus über 40 Ländern
verarbeitet. In historischen Mauern liegt das Gasthaus „Stubersheimer Hof“:
Familie Laib hat das jahrhundertealte Anwesen gerettet und saniert. In der
Serie „Tipps von Landfrauen“ erklärt Katharina Haller, wie man Essig mit
Kräutern und Wildfrüchten ansetzt.
Leser erfahren in der
Winterausgabe, was es mit dem Ortsnamen Pflaumloch auf sich hat, und finden wie
immer Tipps und Termine für Veranstaltungen und Weihnachtsmärkte.
Und wie immer: Alblust ist gespickt voll mit herrlichen Fotos, sodass man sich sofort auf die Reise machen möchte - Ausstellungen, Wandern, Natur, Besichtigen - all das lockt wieder mal auf die Schwäbische Alb.
Alblust – Das Schwäbische
Alb Magazin. Ausgabe 4/2019. 144 Seiten, Herausgeber: GEA Publishing und Media
Services GmbH & Co. Kg. Das Magazin ist im Zeitschriftenhandel in
Baden-Württemberg und bundesweit im Bahnhofsbuchhandel erhältlich. Abo: 07121/302-555,
vertrieb@alblust.de. Preis 4,80 Euro.
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Dieter Buck
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