Samstag, 25. Mai 2019

Andrea Hahn, Chris Korner Mythische Dichterorte - Literarische Spaziergänge rund um Stuttgart

Andrea Hahn, Chris Korner:
Mythische Dichterorte
 Literarische Spaziergänge rund um Stuttgart



Über Schwaben wurde ja nach einer alten Geschichte die Strafe der Vielschreiberei verhängt. Mag was dran sein. Trotzdem sind wir froh um unsere Dichter und Denker, um die Träumer und die Habhaften, die Realisten.

In und um Stuttgart als zentralen Punkt Schwabens konzentrieren sich natürlich die „Einschläge“ der dichtenden Schwaben.

Nun ist es ja immer interessant, nicht nur das Werk an sich zu lesen, sondern auch das Umfeld, in dem es entstanden ist, kennen zu lernen. Dazu gibt es jetzt einen zauberhaften Ausflugsführer.

Er führt zu literarisch bedeutsamen Orten in der Region Stuttgart. Viele historische und aktuelle Abbildungen und umfangreiche informative und spannende Texte zu herausragenden Persönlichkeiten der baden-württembergischen Literaturgeschichte machen aus ihm eine vergnügsame Lektüre, die weit über den Anspruch eines Ausflugsführers hinaus geht

Geografisch reicht das beschriebene Gebiet von Knittlingen im Westen bis zum Hohenstaufen im Osten, von Weinsberg im Norden bis Schloss Lichtenstein im Süden – also durch das gesamte Kerngebiet Württembergs.

Literaturfreunde werden bei der Nennung der Orte bereits die Namen der beschriebenen Dichter erraten haben. Das Buch ist aber nicht alphabetisch oder sonstwie nach Dichternamen gegliedert, sondern nach Orten: Stauferland, Faust-Orte, Asperg und so weiter bis Leonberg und Calw heißen die einzelnen Kapitel. Ein Lexikon ist es also nicht, sondern eine erzählerische Darstellung der Literatur im „Ländle“.

Sehr nützlich und lobenswert sind die abschließenden Kapitel mit Adressen, Literaturhinweisen und natürlich das Personenregister.
 
Zu Autorin und Fotograf:
Andrea Hahn studierte Germanistik und Geschichte an der Universität München. Sie arbeitet als freie Autorin, Redakteurin und Übersetzerin und verfasste zahlreiche Bücher, Aufsätze und Artikel in Sammelbänden, Zeitungen und Zeitschriften. Zudem ist sie Veranstalterin von Literaturspaziergängen in der Region Stuttgart, wo sie mittlerweile mit Mann und zwei Söhnen lebt.
Chris Korner absolvierte eine Lehre in einem Studio für Werbefotografie, arbeitet als Fotograf am Deutschen Literaturarchiv Marbach am Neckar und lebt in Warmbronn und Avila (Zentralspanien).

Andrea Hahn, Chris Korner: Mythische Dichterorte - Literarische Spaziergänge rund um Stuttgart. 192 Seiten, ca. 100 Abbildungen, Format 14,3 x 21,5 cm, Hardcover. Silberburg-Verlag, Tübingen. ISBN: 9783842520691. 22,99 €.
Sie erhalten das Buch im Buchhandel oder hier.

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Dienstag, 21. Mai 2019

Naturparke Baden-Württemberg - immer eine Reise wert

Unbezahlte Werbung
 Globale Verantwortung auf lokaler Ebene übernehmen
Die Naturparke Baden-Württemberg machen sich stark für den Schutz der Artenvielfalt
 

Die AG Naturparke Baden-Württemberg stellte bei der Pressekonferenz am 16.5.2019 das neue Magazin #NATURPARK und ausgewählte Projekte zur Stärkung der nachhaltigen Entwicklung des ländlichen Raums und Artenvielfalt vor (v. h. n. v.): Karl-Heinz Dunker (Geschäftsführer Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord), Bernd Schneck, (Geschäftsführer Naturpark Obere Donau), Juliane Goerke (Mitarbeiterin Naturpark Schönbuch), Bürgermeister Klaus Mack (Vorsitzender Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord), Andreas Felchle (Vorsitzender Naturpark Stromberg-Heuchelberg), Dietmar Gretter (Geschäftsführer Naturpark Stromberg-Heuchelberg), Roland Schöttle (Geschäftsführer Naturpark Südschwarzwald), Cordula Samuleit (Geschäftsführerin Naturpark Neckartal-Odenwald), Landrat Dr. Achim Brötel (Vorsitzender Naturpark Neckartal-Odenwald), Landrätin Marion Dammann (Sprecherin der AG Naturparke und Vorsitzende des Naturparks Südschwarzwald), Bürgermeister Thomas Bernlöhr (stellv. Vorsitzender Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald), Bernhard Drixler (Geschäftsführer Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald). (© Naturpark Südschwarzwald
 
Die Naturparke Baden-Württembergs sind Vorbildregionen in Sachen nachhaltiger Entwicklung. Das nun veröffentlichte Magazin #NATURPARK zeigt viele spannende Aktivitäten, unter anderem das Projekt Blühende Naturparke, mit dem sich die Naturparke für die Stärkung der Vielfalt von Insekten- und Blühpflanzen engagieren.

Der Weltbiodiversitätsrat hat in Paris kürzlich einen umfassenden Bericht zur Artenvielfalt vorgestellt. Demzufolge sollen bis zu einer Million Tier- und Pflanzenarten weltweit vom Aussterben bedroht sein. Die G7-Umweltminister haben daraufhin eine Charta zur Stärkung der biologischen Vielfalt verabschiedet. Doch wie können diese Erkenntnisse auf lokaler Ebene Umsetzung finden? Die sieben Naturparke in Baden-Württemberg bieten vielfältige Lösungsansätze, die am 16. Mai 2019 von den Naturpark-Vorsitzenden präsentiert wurden.

Eines der derzeitigen Leuchtturmprojekte sind die Blühenden Naturparke. Mit der 2018 gemeinsam gestarteten Kampagne leisten die Naturparke einen wichtigen Beitrag zur ökologischen Aufwertung von Flächen und Schaffung von Futterquellen für Insekten. In Zusammenarbeit mit lokalen Akteuren wie Gemeinden und Städten werden Flächen mit standortangepassten, regionalen und mehrjährigen Wildblumensamen eingesät. Für Insektenarten, wie die vom Aussterben bedrohte Seidenbiene oder die stark gefährdete Frühe Schlürfbiene, werde auf diese Weise Futterplätze geschaffen. Von besonderem Interesse ist auch der Bildungsauftrag, der unter anderem durch die Zusammenarbeit mit Kindergärten und Schulen wahrgenommen wird. Unterstützt wird die Kampagne vom Sonderprogramm zur Stärkung der biologischen Vielfalt des Landes Baden-Württemberg.

Landrätin Marion Dammann, Sprecherin der AG Naturparke, betonte das Handlungspotenzial, das die Naturparke für den Schutz der Umwelt haben: „Die große Akzeptanz der Naturparke in der Bevölkerung ermöglicht, Projekte mit den Menschen vor Ort passgenau umzusetzen. Die Naturparke sind wichtige Multiplikatoren für eine nachhaltige und umweltschonende Entwicklung der ländlichen Räume.“ Nach dem Motiv „Global denken – lokal handeln“ werden neben den Blühenden Naturparken weitere Projekte wie die Naturpark-Schulen umgesetzt. Das Programm ist seit vielen Jahren fester Bestandteil in der Naturparkarbeit. Getreu dem Leitsatz „Nur was wir kennen, können wir schützen“, werden die Schülerinnen und Schüler von derzeit 43 Naturpark-Schulen für die Besonderheiten ihrer Heimat begeistert. Zusammen mit außerschulischen Partnern bearbeiten sie mit praktischer Erfahrung Themen rund um Umwelt- und Naturschutz, Handwerk, regionale Kultur, Landwirtschaft oder Ernährung. So lernen die Kinder beispielsweise beim Landwirt, wie die Kuh aus Gras Milch macht oder beim Imker, wieso eine artenreiche Blühwiese für die Insektenvielfalt so wichtig ist.

Außerdem werden in diesem Jahr von April bis Oktober wieder rund 60 Naturpark-Märkte veranstaltet. Sie sind Schaufenster für heimische Erzeuger wie Landwirte, Bäcker, Metzger und auch Handwerker. Regionale Wertschöpfungsketten und Produkte werden gefördert und Transportwege kurzgehalten. Nebenbei wird mit dem Einkauf regionaler Produkte die Landschaftspflege vor Ort unterstützt. Ein weiteres Erlebnis für die ganze Familie bietet der Brunch auf dem Bauernhof am 4. August. Rund 50 Bauernhöfe laden ein und bieten ein vielfältiges Brunch-Buffet aus regionalen Speisen, die teilweise direkt auf dem Hof erzeugt werden.

Titelseite #Naturpark  © AG Naturparke

Die Naturparke in Baden-Württemberg präsentieren diese Aktivitäten im neuen Magazin #NATURPARK. Darüber hinaus erwarten die Leserinnen und Leser interessante Hintergründe zu den geschützten Tierarten wie dem Auerhuhn oder dem Luchs, neue touristische Highlights wie den Schönbuchturm oder den Wanderdreiklang im Stromberg-Heuchelberg, Wissenswertes zu den Tiefen der Mineralbrunnen im Südschwarzwald oder dem Exotenwald in Weinheim. #NATURPARK ist ab sofort in den Naturpark-Zentren, auf den Naturpark-Märkten und den weiteren Veranstaltungen der Naturparke erhältlich. Digital ist es auf den Webseiten der Naturparke abrufbar.

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Die Naturparke im Internet
Neckartal-Odenwald: www.naturpark-neckartal-odenwald.de
Obere Donau: www.naturpark-obere-donau.de
Schönbuch: www.naturpark-schoenbuch.de
Schwäbisch-Fränkischer Wald: www.naturpark-sfw.de
Schwarzwald Mitte/Nord: www.naturparkschwarzwald.de
Stromberg-Heuchelberg: www.naturpark-sh.de
Südschwarzwald: www.naturpark-suedschwarzwald.de

Dieter Buck
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Sonntag, 19. Mai 2019

»hochgehberge«: Großes Fest zur Einweihung

Um die Ruine Hohenneuffen:
Premiumwege der »hochgehberge«
feierlich eingeweiht


 Feierliche Eröffnung der hochgehberge, Foto Angela Hammer: v. l. n. r. 
erste Reihe Landrat Heinz Eininger (Landkreis Esslingen), 
Ministerpräsident Winfried Kretschmann, Regierungspräsident 
Klaus Tappeser (Regierungspräsidium Tübingen), 
Stefanie Bläsing (Geschäftsstelle hochgehberge).


Ausgezeichnet wandern im und um das von der UNESCO zertifizierte Biosphärengebiet Schwäbische Alb – unter der Produktmarke »hochgehberge« werden mit vereinten Kräften zahlreicher Partner neue Premiumwander- und Premiumspazier-wanderwege ausgewiesen. Insgesamt 21 Rundtouren mit einer Gesamtlänge von 170 Kilometern sind zur Zertifizierung vorgesehen.

Mit den ersten acht zertifizierten Rundtouren wurden die »hochgehberge« jetzt feierlich aus der Taufe gehoben – pünktlich zum 10-jährigen Jubiläum der UNESCO-Anerkennung des Biosphärengebiets Schwäbische Alb. Am Samstag, dem 19. Mai 2019, fand die offizielle Eröffnung in Anwesenheit von Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Regierungspräsident Klaus Tappeser sowie den Herren Landräte Heinz Eininger (Landkreis Esslingen) und Thomas Reumann (Landkreis Reutlingen) und zahlreichen Vertreterinnen und Vertreter des Projekts bei der Burg Hohenneuffen statt. 

Urkundenübergabe, Foto Christel Pflum: v. l. n. r. 
BM Daniel Gluiber (Gemeinde Beuren), BM Matthias Bäcker 
(Stadt Neuffen), Stefanie Bläsing Geschäftsstelle hochgehberge), 
Landrat Heinz Eininger (Landkreis Esslingen), BM Kevin Dorner 
(Stadt Hayingen), Daniel Tress (Tourismusverein 
Naturerlebnis Hayingen e. V.), Mike Münzing (Stadt Münsingen), 
Regierungspräsident Klaus Tappeser (Regierungspräsidium Tübingen), 
Horst Reiner (Gemeinde Gomadingen).


„Als Naturliebhaber und leidenschaftlichen Wanderer braucht man mich für die Schwäbische Alb und das Wandern an sich nicht mehr zu begeistern. Ich bin ein Fan dieser Landschaft und sehr gerne hier unterwegs. Umso mehr freue ich mich, dass ich heute die ,hochgehberge‘ mit künftig einundzwanzig zertifizierten Wanderwegen einweihen darf. Das Kooperationsprojekt vieler kommunaler Akteure verkörpert den Zeitgeist eines sanften Wandertourismus. Daher hoffe ich, dass die ,hochgehberge‘ gut angenommen und im Sinne eines nachhaltigen Tourismus ein gut bekannter Geheimtipp werden“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann.



 Ministerpräsident Winfried Kretschmann bei seiner Rede.
Foto: Dieter Buck

Für die »hochgehberge« haben sich kreisgrenzen-überschreitend die Landkreise Esslingen und Reutlingen, das Land Baden-Württemberg, vertreten durch die Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb beim Regierungspräsidium Tübingen, die Tourismusgemeinschaft Mythos Schwäbische Alb sowie 18 Kommunen zusammengeschlossen.

Schon die ersten acht Prädikatswanderwege mit Streckenlängen zwischen vier und zehn Kilometern tragen phantasievolle Namen und versprechen erlebnisreiche Ausflüge in die Natur. Sie heißen »hochgehkeltert«, »hochgehfestigt« oder »hochgehgrenzt«, werden »hochgehbürzelt«, »hochgehhütet« und »hochgehsprudelt« genannt oder sind als »hochgehnießen« oder »hochgehschätzt« tituliert. Kriterien für ihre Auszeichnung als Premiumwander- und Premiumspazierwanderweg sind u.a. eine naturnahe Wegeführung mit einem sehr geringen Anteil asphaltierter Strecken, ein abwechslungsreiches Landschaftsbild und eine ausreichende Beschilderung und Markierung, die das Wandern ohne Karte ermöglicht.

 v.l.n.r.: Dieter Buck, Autor, Stefanie Bläsing (hochgehberge), 
Tanja Gems (Biosphärengebiet Schwäbische Alb)
#
»hochgehberge«, das steht künftig für „Ausgezeichnet Wandern im Biosphärengebiet Schwäbische Alb“. Der Slogan „hochgehen um runterzukommen“ will Gäste zu Entspannung und Erholung in abwechslungsreicher Landschaft einladen. Die Premiumwege eröffnen Zugänge zu ganz unterschiedlichen Landschaftsformationen. In Wäldern, auf Blumenwiesen, in einer Auenlandschaft, an Felsformationen vorbei, entlang von Feldern und über Hügel geht es in die Natur – »hochgehberge« bietet Wandern je nach persönlichen Vorlieben und eigener Kondition. Landwirtschaftliche Betriebe und Gastronomen der Wanderregion bieten vielfältige regionale Lebensmittel und Produkte an. Burgen und Festungen verbunden mit einer langen Geschichte, zuweilen umwoben von Mythen und Sagen, bieten einen Einblick in die Kulturgeschichte der Region.



 Festplatz, Foto Christel Pflum

  
Von alldem konnten sich alle Interessierten anlässlich der offiziellen Einweihung der »hochgehberge« bei einem bunten Veranstaltungsprogramm mit Markt- und Infoständen, geführten Wanderungen und Präsentationen ausführlich informieren. 

Literatur:

Ein ausführlicher Wanderführer mit Routenbeschreibungen, Empfehlungen und vielen Fotos zu den Premiumwander- und Premiumspazierwanderwegen der »hochgehberge« ist soeben erschienen unter dem Titel: »hochgehberge« zum Runterkommen - Wandern im und um das Biosphärengebiet Schwäbische Alb von Dieter Buck, Silberburg Verlag, 14,99 Euro, ISBN: 9783842521285.





Filme mit Ausschnitten der Rede von Ministerpräsident Winfried Kretschmann finden Sie hier

(Bitte interessierende Links durch Kopieren aufrufen):

 https://www.instagram.com/p/BxpKM1sFTKA/
 https://www.instagram.com/p/BxpBID_Fe4p/
 https://www.instagram.com/p/BxpuVq8ANn2/

Info:
www.hochgehberge



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Dieter Buck

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Donnerstag, 16. Mai 2019

Hansjörg Jung: Weine Winzer Württemberg

Hansjörg Jung:
Weine Winzer Württemberg
Zwischen Heilbronner Land und Bodensee



Wein aus Baden-Württemberg. Manch ein Weinkenner lächelt da ein wenig und süffelt an seinem Barolo oder Bordeaux. Soll er doch, denkt sich da manch gestandener Württemberger, dann bleibt schon genug für uns übrig. Zum Beispiel der altbekannte Trollinger, den machen böswillige Geister gar nicht als richtigen Wein anerkennen wollen. Schön blöd …

Aber an Württemberg und Trollinger scheiden sich eben die Geister – dabei müssen sie es gar nicht.

Längst ist die Württemberger Traditionsrebe oft besser als ihr Ruf, und was sich in den letzten 30 Jahren in den Weinbergen zwischen Taubertal und Bodensee mit Riesling, Lemberger und Co getan hat, kann sich schmecken lassen. Doch das Anbaugebiet Württemberg lockt nicht nur mit seinen Weinen. Mehr und mehr rückt auch das touristische Potenzial des Neckars und seiner Nebenflüsse – von den Felsgärten bis zur Grabkapelle auf dem Württemberg – in den Mittelpunkt.

Wein gehört eben einfach dazu
In Württemberg gehört der Wein zur Alltagskultur. Was oft als Württemberger Weinwunder bezeichnet wird, ist vielmehr harte Arbeit und konsequentes Qualitätsstreben der Weingüter und Genossenschaften. Eine große Auswahl davon stellt Hansjörg Jung in seinem neuen Genussführer »Weine Winzer Württemberg« vor. In 55 kurzweiligen, unterhaltsamen Texten nimmt er Weingüter von Heilbronn bis an den Bodensee unter die Lupe, porträtiert deren Besitzer und berichtet von der Geschmacksnote der Erzeugnisse. Mit atmosphärischen Bildern fängt er gekonnt den besonderen Charme der Landschaften rund um die Weinberge ein, die immer einen Ausflug wert sind.

Als gestandener Journalist weiß der Autor, wie man seine Leser mitnimmt, wie man seine Texte spannend und unterhaltsam, gleichwohl aber überaus informativ gestaltet. So liegt hier keine reine Beschreibung von Weingut A bis Weingut Z vor, sondern ein unterhaltsames Buch, das man gut lesen kann, das man auch gerne liest. Nicht zuletzt das Einbeziehen der verschiedenen Personen in den Text lässt das Interesse wachsen. Texte wie die über die „Mutter der Genossenschaften“, die WGZ in Möglingen, den bekannten Weinhändler Bernd Kreis, den Bildhauer Karlulrich Nuss, Kessler-Sekt und Weinbaumuseen lenken den Blick auch etwas auf andere, aber mit dem Wein eng verwandte Gebiete und Themen.

Zum Autor:
Hansjörg Jung ist Redakteur bei der Sindelfinger Zeitung/Böblinger Zeitung und hat ein ehrendes und verzehrendes Verhältnis zum Wein. Vertiefende Kenntnis und Passion vermittelte ihm vor allem sein Schwiegervater, der ehemalige Kellereidirektor der Württembergischen Weingärtner-_x000D_ Zentralgenossenschaft in Möglingen, Alfred Hoffmann. Seit rund 20 Jahren bearbeitet Jung journalistisch auch das Thema Genuss, was ihm Gelegenheit gibt, in die Weinbaugebiete des Landes zu fahren, über Wein zu reden, zu probieren und vor allem darüber zu schreiben.
Foto: privat

Hansjörg Jung: Weine Winzer Württemberg. Zwischen Heilbronner Land und Bodensee. 192 Seiten, zahlreiche Farbfotos, Format 17 x 24 cm, gebunden. Gmeiner Verlag, 2019. ISBN 978-3-8392-2391-8.
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